Alleine der pragmatische Vergleich von Bundesländern mit und ohne Ausgangssperre hatte eine ausreichende Basis für eine evidenzbasierte Entscheidung geliefert und gezeigt, dass die Ausgangssperre in Bayern pure Willkür war.
Im Prinzip hat die Bayrische Landesregierung hier genau so überzogen wie China heute noch überzieht. Was auch auf manch andere Maßnahme zutrifft, der es an der nötigen Evidenz mangelt.
Weder das Verhalten der Politik, noch der Medien und der Justiz ist eines Rechtsstaates würdig. Wenn man minimalste Ansprüche an Bürgerrechte hat.
Dass nun diejenigen in den Leitmedien, die sich selbst zur Speerspitze von Hass und Hetze gegen Maßnahmenkritiker gemacht, den positiv besetzten Begriff des "Querdenkers" in den Schmutz gezogen haben, nun nicht den Anstand haben, sich bei ihren Lesern und Zuschauern zu entschuldigen, verwundert nicht.
Manche habe sich in geradezu missionarischem Eifer als Gesundheitsapostel geriert und jeden Kritiker ihrer Maßnahmen entmenschlicht, auf eine Rolle als Virenschleuder reduziert und im Zustand höchster moralischer Überhöhung und Erregung gegen jeden Kritiker Hass und Hetze verbreitet, Gift und Galle gespuckt.
Dort, wo Null Einsicht herrscht, wird man auch künftig immer wieder gegen Kritiker hetzen, wenn man sich selbst auf der "richtigen" Seite wähnt.
Deswegen glaube ich denen auch zu anderen Themen wie Klima, Ukraine etc kein Wort. Sie lügen wie gedruckt, sind gegenüber Gegenargumenten komplett zugenagelt und unterscheiden sich darin praktisch nicht von der politischen Elite dieses Landes.