Orakel Paul schrieb am 24.11.2022 10:59:
Friedstein schrieb am 24.11.2022 00:51:
Aber dann folgten der Winter 20/21 und 21/22 und spätestens seit Sommer 20 war es klar, dass das völlig übertrieben war -> Aber da drehten sie ja erst richtig auf, mit dem Lauterdeppen erst recht.
Auch nicht. Im Oktober 20 gab es wieder einen Anstieg der Infektionszahlen, eine klassische Exponentialkurve. Dagegen wurde Anfang November ein harter Lockdown erlassen. Ohne den hätte man die Grenze von 5000 Hospitalisierten überschritten, welche die Obergrenze markieren. Kurze Zeit war das tatsächlich der Fall, man war bei 5.500. Hätten sie zusehen sollen, wie das auf 10.000 laufen? Und dann Triage machen?
https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Pandemie_in_Deutschland#Hospitalisierte_Personen_und_Intensivf%C3%A4lle(Zweites Diagramm)
Wiederum keinerlei Grund zu einer Jammertirade.
Das wurde schon eine Milliarde mal durchdiskutiert ... es ist und bleibt schwachsinn, vom bezahlten Bettenabbau, weil es für höhere Belegungen mehr Geld gab, bis hin, dass die Intensivpatienten zu über 80% keine Corona-Patienten waren (wo war hier das Notfall-Alkohol-Sport-Rauch-Lockdown-Verbot?) und dass die bis heute nicht "an und mit" auseinanderhalten können - von den sowieso schon da Patienten, die dort Corona bekamen mal ganz abgesehen.
Brauchen wir nicht diskutieren - ist festgefahren.