ich zitiere mal die beiden hauptautorinnen des von dir genannten cochrane-reviews:
„Grund für den Mangel an hochwertiger Evidenz zur Wirksamkeit und Sicherheit von Ivermectin ist ein Studienpool, der hauptsächlich aus kleinen, unzureichend gepowerten RCTs mit Mängeln in Bezug auf Studiendesign, Durchführung und Berichterstattung besteht. Die derzeitige Evidenz ist dünn und kann nicht klären, ob Ivermectin zur Behandlung oder Vorbeugung von COVID-19 einen Nutzen bringt. Eine sicherere Einschätzung der Wirksamkeit oder Unwirksamkeit von Ivermectin gegen COVID-19 wird erst möglich sein, wenn derzeit noch laufende größere Studien abgeschlossen sind. Sobald dies der Fall ist, werden wir unseren Review aktualisieren.“
und genau aus diesem grund habe ich gefragt, warum keine "umfangreichen rct veranlasst" wurden.
es fehlen komplett studien, die das geforderte "early treatment" eingehalten hätten, geschweige denn eines der umfangreichen behandlungs-protokolle (z.b. das von FLCCC).
warum hat man nicht (z.b. im rahmen der EU) eine studie beauftragt, die eine repräsentative teilnehmerzahl umfasst hätte und sich an die kriterien gehalten hätte?
stattdessen wurden studien gemacht, deren mangelnde qualität einem förmlich "alibi" ins gesicht schreit.
leider gilt das beinahe für alle "maßnahmen": es wurden keine, oder nur sehr schlechte studien gemacht und es wurden keine belastbaren daten erhoben.
das ist der hauptgrund, warum bis heute keine diskussion, ohne schaum vorm mund möglich ist. es ist viel zu viel auslegungsspielraum in den vorhandenen daten. kaum zu glauben, dass das ohne intention passiert sein soll. und falls doch, ist es umso skandalöser, dass hauptverantwortliche anstatt entlassen, mit dem verdienstkreuz behängt werden.