Also ich beglückwünsche niemanden, der aus der Position des Stärkeren einen Menschen einfach niedertrampelt.
Das Pferd kann nichts dafür, und: normalerweise würde ein Pferd nicht auf einen Menschen treten: der Befehlsstachel ( siehe bei: Elias Canetti/Masse&Macht) ging also von diesem Berittenen aus. Ich finds : widerlich!
Mal völlig unabhängig wie der Mensch politisch eingestellt ist ( also egal, ob das ein Ahnungsloser, der denkt Corona sei 'nur eine Grippe' ist oder jemand, der sich auf der anderen Seite - bspw. mit dem Fahrrad friedlich einem Coronaleugner entgegenstellt.)
Die Frau hat da augenscheinlich friedlich gestanden. Und ohne irgendwelche Anstalten zu machen, ihrerseits die Berittenen anzugreifen.
Ansonsten:
Demonstrationen müssen eben entsprechend der Auflagen stattfinden bzw. eben nicht, sofern sie untersagt wurden.
Zustimmung, hinsichtlich dessen, geht ja konform mit bspw. unserem Grundgesetz Artikel 8, Absatz 1 und auch 2. Zumindest in D.
Was für B(elgien) gilt, weiß ich nicht, und überhaupt:
These( weil ichs auch nicht besser weiß): Würden hinsichtlich dieser Pandemie längst europaweite einheitliche Lockdown-maßnachmen beschlossen worden sein, statt
dieses föderalistischen Klein-Klein- hin-und- her wo sich hint' und vorn kein Mensch mehr auskennt und richtig durchblickt -vllt. wären wir aus dem Schlimmsten schon raus?
Auch diese Unsicherheiten bringen dazu, auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren.
Ich bin fürs Differenzieren beim Demonstrant.
Weder handelt einer mit Knüppel( oder ein Befehlsgestachelter Vorprescher) mit Augenmaß, noch ein Coronaverharmloser ohne Maske und Abstand.