wrmulf schrieb am 05.04.2021 14:42:
alt_und_naiv schrieb am 05.04.2021 13:55:
Da Schulkinder in Singlehaushalten alleine leben und auch sonst keinen Kontakt außer zu ihresgleichen unterhalten, ist deren Infektion völlig harmlos und kann auch nicht außerhalb dieser Personengruppe weitergetragen werden. Die wenigen, die doch auf Intensivstationen landen, sei es CoViD direkt oder PIMS, stellen vernachlässigbare Beobachtungsfehler dar.
Verrate mal, wo der Überfluss an Astra Zeneca ist.Netter Versuch. Auch die Eltern der Kinder gehöre nicht zur Risikogruppe, Ausnahmen bestätigen die Regel:
Nein, kein Versuch, sondern ein gewichtiges Argument. Die Schulen schaffen epidemiologisch die Verbindung zwischen einem hohen Prozentsatz der Haushalte einer Stadt. Sie eröffnen Infektionsketten fast in jede Familie. Gut, viele Eltern mögen keine Risikofaktoren haben, aber die Infektionsketten enden nicht nur bei den Eltern, sondern werden über deren Berufstätigkeit weitergetragen.
https://twitter.com/MLevitt_NP2013/status/1374726348074184705
Und, soll mich das beeindrucken?
Die wenigsten Kinder verbringen ihre Freizeit im Pflegeheim oder auf der Intensivstation. Die Risikogruppe ist weitgehend durch, sonfern sie geimpft werden möchten.
Die Risikogruppe umfasst 20-30 Mio Leute und ist mitnichten fast durch, im Gegenteil, Impftermine sind für diese Leute noch lange nicht zu haben. Und viele Leute leben halt in direktem Kontakt zu Kindern und Jugendlichen.
Merkt man ja auch an den Gesamtsterbezahlen in DE. Die fehlende saisonale Grippe plus tödlichste Seuche seit der justinianischen Pest führt zu einer Untersterblichkeit von 300 Personen pro Tag.
Jetzt sind wir schon bei Untersterblichkeit, seit Ostern kommen dann noch Wiederauferstehungen hinzu. Aber wie dem auch sei, eine Öffnung treibt die Zahlen, auch die der Toten, wieder hoch.
Der Überfluss von AZ ist der Tatsache geschuldet, dass die potenzielle Impfgruppe stark geschrumpft ist.
https://www.focus.de/politik/deutschland/gastbeitrag-von-gabor-steingart-dfdf_id_13087131.html
Im Ernst, ein Artikel vom 16.03. Seitdem sind doch die Angaben der Regierung und die Lieferzusagen von Astra-Zeneca sicherlich schon 3 x verändert worden.
Grafik 4
oder:
https://www.sueddeutsche.de/politik/astra-zeneca-stiko-spahn-impfstoff-1.5254394
Wer unter 60 ist, hat damit ein Problem. Nämlich der Haftungsausschluss der Bundesrepublik, weil das dann keine empfohlene Impfung mehr ist. Das kann bei einem schweren Impfschaden durchaus relevant werden, da staatliche Renten durchaus in den 6000 €/Monat-Bereich gehen können.
Das mein alter Herr zu der Impfung mit AZ wie die Jungfrau zum Kind kam, ist kein Zufall. Ob es die richtige Entscheidung war, eine Ex-Schlaganfall-Patienten mit einem Impfstoff zu impfen, der Thrombosen verursacht, steht auf einem anderen Blatt.
Dabei wird aller Wahrscheinlichkeit nichts passieren. Das Risiko durch die Erkrankung dürfte 4 Größenordnungen höher liegen.