spetctre schrieb am 04.04.2021 15:03:
Es ist sowieso falsch, sich allein an der Zahl der Toten zu orientieren. Schwere Verläufe führen oft zu lang anhaltenden gesundheitlichen Problemen. Manche kommen nie wieder auf Trab.
Erst waren es die täglichen Toten, die man als Begründung angab.
Als deren Zahl dann sank, waren es die überforderten Intensivstationen.
Als sich auch das als nicht besonders problematisch herausstellte (siehe Interview Kassenchef oder einfach die Zahlen aus FAZ oder ZEIT nehmen), ist es plötzlich "Long-Covid". Bei einer Krankheit, die gerade einmal ein Jahr alt ist. Warten wir doch 'mal ab, wieviele "Long-Covid"-Patienten von heute es in einem Jahr noch gibt.
Demnächst reichen dann wohl auch schon "ruft bei einigen Husten, Schnupfen und Unwohlsein hervor", um diese Einschränkungen fortzusetzen. Es wird sich immer etwas finden lassen. Eine solch verunsicherte Bevölkerung, dazu noch im Wahljahr, was will man als Politik- und Medienelite mehr.
Der Punkt, über den man 'mal nachdenken sollte ist: Warum sollte man die Bevölkerung mit Polizeiknüppeln und Wasserwerfern davon überzeugen müssen, dass gerade eine gefährliche Pandemie unterwegs ist? Ich meine, wenn da ein Ebolavirus mit der Ansteckungsrate von Masern unterwegs wäre, dann wären die Straßen leer. Sind die Demonstranten etwa alle lebensmüde ...?