Sollte das den Tatsachen entsprechen, dann gibt mir das zu denken. Wenn eine Generation jetzt schon an den "Härten" der Pandemie-Einschränkungen scheitert, wie hoch wären dann die Chancen für eine schlimmere Katastrophe.
Würde der Virus tatsächlich zu noch tötlicheren Mutationen reifen, die dann vielleicht resistent gegen aktuelle Impfstoffe ist, wie lange könnte diese Generation dann noch überleben mit noch "härteren" Maßnahmen?
Da träumen wir von Reisen zu fernen Sternen, aber wie sollte das gelingen, wenn Isolation zu unserem Untergang führt.
Viel provokanter wäre die Frage: Wieviele nordafrikanische Flüchtlinge würden sofort ihr Schicksal gegen ein eingeschränktes Leben im Wohlfahrtsstaat Deutschland tauschen - wenn sie denn könnten?
Was ist jetzt wichtiger? Einer Generation die Freihiet zu gewähren, ihr Leben nach "so langen Entbehrungen" mit gemeinsamen Feiern zu genießen?
Oder trotz der Leiden einer ganzen Generation konsequent durch radikale Einschränkungen den eingeschlagenen Weg weiter gehen. Weitergehen vor allem deswegen, weil je mehr Zeit das Virus für Mutationen hat, um so geringer die Chance, es effektiv einzudämmen.
Wer benötigt noch einen Motor, wenn er weder Passagiere noch Fahrzeug hat?