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  • Stephan Geue

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2011

Re: Wenn es keinen Krankheitsausbruch gegeben hätte...

Die Maßnahmen wären natürlich nicht zu diesem Zeitpunkt in dieser Weise getroffen worden. Aber die Maßnahmen waren zu einem beträchtlichen Teil epidemiologisch nicht begründbar. Man hätte auch Atombomben auf große Städte werfen können; die hätten den Virus tatsächlich erfolgreich eingedämmt. Das wäre aber nicht angemessen gewesen. Bei weitem nicht so drastisch, aber ohne praktische epidemiologische Relevanz war etwa das Parkbankaufenthaltsverbot. Fragwürdig war die Verpflichtung zum Tragen von Masken, die spezifikationsgemäß ungeeignet waren, um Viren mit Erfolg versprechender Quote aus der Luft zu filtern. Die Liste ließe sich erheblich verlängern.

Und ja, wenn man nicht genau weiß, was zu tun ist - wieso eigentlich nicht? es gibt seit Urzeiten Viren -, muss man experimentieren. Aber zur Teilnahme an Experimenten darf man niemanden verdonnern.

Es gibt auch die Argumentation, dass der Ukraine-Krieg für die Inflation hierzulande verantwortlich wäre. Das ist er nicht. Die Embargo-Maßnahmen als keineswegs zwingende und aus heutiger Sicht auch eher kontraproduktive Reaktion auf den Krieg waren und sind dafür ursächlich.

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