Dazu hier eine Publikation
Corona im Herbst - "Im Zweifel für Vitamin D"
https://www.celleheute.de/post/corona-im-herbst-im-zweifel-vitamin-d
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Dass wir uns im Winter kaum darauf verlassen können, das Sonnenvitamin D3 in ausreichender Menge selbst über die Haut zu produzieren, zeigen die Studien des Physikers, Meteorologen und Klimaforschers Prof. Gunther Seckmeyer von der Leibniz Universität Hannover.
Wer sich in der niedersächsischen Landeshauptstadt am 21. Dezember bei wolkenlosem Himmel in die Sonne legt, kann zwar theoretisch innerhalb von 38 Minuten 1.000 IE über die Haut produzieren. Er müsse dafür aber auf einen sehr milden Winter hoffen oder ziemlich abgehärtet sein, erklärt der Wissenschaftler, „denn das würde nur funktionieren, wenn die Person komplett unbekleidet ist.“
Beim Winterspaziergang mit entsprechender Bekleidung, wenn also nur das Gesicht und die Hände der Sonne ausgesetzt sind, würde es drei Tage, bei geschlossener Wolkendecke sogar bis zu 35 Tage dauern, um diese 1.000 IE zu produzieren. „Unsere Berechnungen zeigen also, dass es im Winter praktisch unmöglich ist, genügend Vitamin D zu bilden“, so Seckmeyers Fazit.
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