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  • Exilholsteiner

mehr als 1000 Beiträge seit 02.03.2015

Es ist doch eigentlich ganz einfach

"Schuster bleib bei deinen Leisten" heißt es im Titel eines anderen Artikels, und an sich wäre genau das die Lösung. In ihrer Funktion als Wissenschaftler sollten sich Forscher darauf beschränken, sich zu Themen ihres Fachgebiets zu äußern. Mehr nicht.

Ob und wenn ja welche "Maßnahmen" erforderlich sind, können Forscher i.d.R. gar nicht beurteilen, weil man dabei Aspekte berücksichtigt werden müssen, zu denen sie fachlich nichts beizutragen haben. Ein Virologe kann vielleicht sagen, ob und wenn ja inwieweit Schulen Infektionsherde sind. Es steht ihm aber nicht zu, Schulschließungen zu fordern, weil er fachlich schlicht inkompetent ist, die nichtvirologischen Folgen für die betroffenen Kinder und Familien auch nur ansatzweise einschätzen können.

Es ist dagegen anmaßend, wenn Virologen wie Drosten sich wie letzten November erdreisten, von der Politik einen Lockdown zu fordern und die Chuzpe haben, von der "letzten Warnung der Wissenschaft" zu sprechen.

Die Bewältigung dieser Pandemie läuft nun mal darauf hinaus, zwischen Pest und Cholera wählen zu müssen. Es ist nicht zielführend, wenn ein Pestexperte, der von Cholera keine Ahnung hat, im Namen "der Wissenschaft" fordert, dass man die Cholera wählen müsse.

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