In der Corona-Krise zeigt sich mal wieder, dass die Forscher*Innen keine Ahnung haben, von dem, was sie da modellieren. Und dass die Vorhersagen dementsprechend selten zutreffen und fast immer nicht zutreffen.
Mit diesen "Modellen" (total sexistisches Wort, das wird man ebenfalls bald verbieten), wurde bereits die Finanzkrise ausgelöst, beim Eyjafjallajökull wurde schon wochenlang der Luftverkehr gesperrt.
Das Wetter kann man nicht zuverlässig zwei Wochen vorhersagen, aber unsere Forscher*Innen "modellieren", dass bei unserem jetzigen CO2 Ausstoß die globale Durschnittstemperatur in hundert Jahren um 0,2 Grad steigen wird. Und wenn man noch einen Verstärkungseffekt hinzupostiluert, dessen physikalische Grundlage bis heute völlig ungeklärt ist, dann kommt man schon auf Gretas 2 Grad.
Und Seehofer hat bei den Forscher*Innen das schlimmstmögliche Corona-Modell bestellt (und mit Steuergeld bezahlt), und selbst bei dem sind nur 2 Millionen Leute gestorben. Zum Vergleich: in einem Land mit 80 Millionen und 80 Jahren Lebenserwartung sterben natürlicherweise sowieso 1 Million pro Jahr. Eher mehr, weil es mehr Alte als Junge zur Zeit gibt.
Wir sehen blühenden Zeiten entgegen, in denen uns im neuartigen "Stake-Holder-Kapitalismus" (ein neuer Name für Planwirtschaft) die Forscher*Innen stehts neue Modelle mit der Vorhersagekraft von Horoskopen auftischen.