Pual schrieb am 27.12.2021 10:12:
"Bei acht RCTs bestand ein hohes Risiko für Verzerrungen, bei einem gab es Probleme bei der Randomisierung, und nur bei einem war das Risiko für Bias gering".
Sind wir in einem Wissenschaftsmagaxin? Könnte man dies nicht knapp für normale Menschen erklären?
Meine Übersetzung als Laie:
Es heißt so viel, dass viele randomisierte kontrollierte Studien (RCT) systematische Fehler aufwiesen, also der Versuchsaufbau suboptimal war, weil z.B. die Versuchspersonen in den Prüf- und Kontrollgruppen nicht wirklich miteinander vergleichbar sind. Die sollten zufällig ausgewählt sein (randomisiert) aber halt so, dass sie sich möglichst ähnlich zusammensetzten was z.B. Alter, Lebensbedingungen, Gesundheitsrisiken etc. betrifft. Oder das die Leute die den Versuch durchführten die Möglichkeit hatten die Ergebnissen der Studie bewusst oder auch unbewusst zu beeinflussen. Dann kommt es auch zu Verzerrungen (Bias).