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  • SeM

498 Beiträge seit 06.01.2000

Re: Ivermectin hat also keine nennenswerten Nebenwirkungen

c.renée schrieb am 26.12.2021 19:05:

Klar doch. Bis vor 2020 wurde schon seine Wirksamkeit gegen Bakterien, Viren und etliche Krebsformen festgestellt. Würden die Untersuchungen fortgesetzt und man hätte Erfolg, dann würde der Pharmaindustrie aber einiges an profitablem Chemiekram wegbrechen. Man muss da schon etwas breitbandiger denken, nicht nur "Corona".

Mist, vielleicht wäre ich mit dem Zeug meinen "Dauerschnupfen" losgeworden. Immerhin hat es sich mit Vitamin D3 etwas gebessert.

O:-)

Das stimmt so nicht. Die neue Anwendung wäre patentierbar. Ich zitiere mal aus
Nosengo, N. Can you teach old drugs new tricks?. Nature 534, 314–316 (2016). https://doi.org/10.1038/534314a:

The easiest target for repositioning is generic drugs. They have been on the market for years, their safety profiles are well known and they are easy and cheap to obtain for clinical trials because their original patents have expired. And, if they involve new formulations or applications to new disorders, they can still be covered by patents or be granted three years of market exclusivity by the US Food and Drug Administration (FDA). So they remain attractive targets for companies.

Wenn also eine Pharmafirma eine gute Studie mit Ivermectin machen würde, könne sie danach die Anwendung schützen und zumindest in USA Mondpreise verlangen. So wie Martin Shkreli das schon mal vorgeführt hat.

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