Pizuz schrieb am 28.12.2021 09:24:
Wäre die Dosis-Wirkungs-Beziehung tatsächlich nur von so schmaler therapeutischer Breite, müssten wir grundsätzlich gewichtsadaptiert impfen. Allerdings stellt sich dann die Frage, wie wir eigentlich Virusinfektionen mit ihren sehr variablen Dosisverhältnissen zwischen RNA und Lipidhülle sonst überleben würden, wenn doch unser Immunsystem vermeintlich so schnell aus dem Tritt zu bringen ist?
Außerdem hätte es in dem Fall des Impfzentrums in MeckPomm, wo versehentlich an einem Tag allen Geimpften die fünffache Dosis Moderna (0,5 mg statt 0,1 mg) verabreicht wurde, richtig viele Nebenwirkungen geben müssen und der Typ in Slowenien, der sich 23 mal hat impfen lassen (immer auf nen anderen Impfpass), würde wahrscheinlich nicht mehr leben.
https://www.stern.de/gesundheit/slowenien--mann-laesst-sich-23-mal-gegen-corona-impfen-30957642.html
Es wird durchaus abgewogen. Z.B. die klinischen Studien für Kinder, die mit geringeren Dosen arbeiten.
Und was an solchen Schwurbelgeschichten wirklich dran ist ... denken wir an die Bilder der Intensivstationen in Italien, die Särge auf Militärlastern ... die Regenbogenpresse ist da wohl kaum ein belastbarer Beleg.