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  • Josef W.

mehr als 1000 Beiträge seit 21.01.2004

Ergämzt: Evidenz und Pathologie

Ungewöhnlich deutlich kritisierte der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, die aktuelle Pandemiepolitik von Bund und Ländern. "Notwendig ist eine Langfrist-Strategie, wie wir auf Dauer mit dem Virus koexistieren können", sagte der Allgemeinmediziner: "Wir können unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben nicht immer wieder aufs Neue stilllegen."

Statt "simpler Lockdown-Politik mit dem Holzhammer im Sinne bloßer Kontaktreduzierung" seien eine "zielgenauere und evidenzbasierte Anti-Corona-Maßnahmen" notwendig, so der Ärztekammer-Präsident, der die aktuelle Pandemiepolitik damit indirekt aburteilte

"evidenzbasierte Anti-Corona-Maßnahmen": der Mann fordert doch glat BEWEISE ein.
Auf die Delta-Variante bezogen heisst das doch:
Wenn das, was die Apotheker- und die Ärztezeitung schreiben, Humbug sein sollte - dann bitteschön präsentiert doch Studien über die Symptome, die also andere als Schnupfen und Kopfweh sind.
Einfach Evidenz, dass der ganze Zirkus notwendig ist.

Und ja: es gibt Leute mit Atemproblemen auch heute du demnächst. So wie es Lungenfachärzte und -Kliniken auch schon vor Corona gab.
So wie es TBC, Asthma, Keuchhusten usw., Lungenembolien etc. auch schon vor Corona gab.
Es gilt, heraus zu bekommen, was von all den Atembeschwerden unter der Ägide von Delta jtzt noch auf Corona zu schieben ist.
Evidenzbasiert.
Z.B. durch Obduktionen - die nicht nur der Hamburger Pathologe, sondern auch der Chef der Heidelberger intensiv einfordert.

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