joinski schrieb am 26.07.2022 18:59:
In der Sache schrieb am 26.07.2022 18:55:
ADie schrieb am 26.07.2022 18:21:
Du vergisst allerdings die Kreuzimmunität. Je mehr die nächste Variante vorher existierenden Varianten ähnelt, umso eher wird sie vom Immunsystem erkannt und vernichtet. Der Spielraum für wirksame Mutationen wird dadurch immer kleiner.
Da ist wieder das Wort, das mich antriggert: Kreuzimmunität. Gibt es viele falsche Vorstellungen zu. sagen wir es doch einfach so: bestenfalls kann Kreuzimmunität eine Erkrankungsschwere senken. Infektionen und Erkrankungen verhindern kann sie bei SARS-CoV-2 nicht.
Also das Gleiche, was die sogenannten Covid-Impfungen machen ;-)
Erlaube ich mir, etwas anderes zu zu denken: die Impfungen machen mehr, als man meint. Es ist z.B. recht unbekannt und in der allgemeinen Diskussion komplett unterschätzt, wie lange nach Abflauen einer COVID-Erkrankung die laufende Auseinandersetzung zwischen Virus und Antikörper/B-Zell-Arm des Immunsystems noch weitergehen kann und mit welcher Bandbreite von Virusvarianten man rechnen muß. Es gibt z.B. folgende "überraschende" nichtreziproke Situation: bei mit Wildtyp-Spike Geimpften kann eine Omikron-Infektion die Impf-Wildtyp-Immunität zu einem Schutz vor den Alpha bis Delta-Varianten ausbauen, aber bei Ungeimpften passiert das nicht.