ich in ihnen einen verunsicherten Menschen wiederfinde.
Einen Linken, der von Artikel zu Artikel mehr zweifelt. An seinen Mitlinken, seinen Überzeugungen.
Er sieht seine bisherigen Wahrheiten wanken und klammert sich noch fest, rutscht aber stetig ab. Ich spüre in seinen Texten die Suche. Er tastet sich mit "man" und Konjunktiven vorwärts und natürlich muss er noch den Geßler-Hut grüßen:
"Dabei geht es nicht um die Leugnung der Pandemie und der Notwendigkeit, sich dagegen zu schützen"
Aber wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass ein Peter Nowak mal von "Corona-Regimes" schreibt?
Tja, den Zweiflern und Fragern gehört nun mal mein Herz :-)
froggie