Thomas Moser - Last man standing!
Mutig, in einer auf Feindseligkeit und auf Unterdrückung ausgerichteten Parteien- und Medienlandschaft Beobachtungen zu beschreiben, so, wie sie stattfanden. Davor ziehe ich den Hut!
Meine Beobachtung: Ein integrativer Demozug der Durchschnittsbevölkerung. Von wegen „rechtsoffen“. Das war genauso „linksoffen“. Einige haben versucht, mit Gegendemonstranten ins Gespräch zu kommen. Bestes Argument m. E.: „Wenn ihr mitgeht, sind es prozentual weniger Rechte. Also schließt euch an.“
Friedlich, freundlich, fröhlich, besorgt um den Zustand des Staates – das war die Mehrheit. Und der Berliner Innensenat? Weist die Polizei an, Entscheidungen der Gerichte zu widerhandeln.
Ganz einfache und offensichtliche Tatsache: Wenn man Menschen in Bewegung blockiert, dazu die Seitenstraßen absperrt, dann laufen sie aufeinander auf. Es waren nicht die Demonstranten, die sich nicht an Abstandsregeln gehalten haben, sondern die Maßnahmen des Innensenats, die darauf ausgelegt waren, die Einhaltung angeblicher Regeln zu verunmöglichen. Das ist zutiefst antidemokratisch und verfassungsfeindlich. Und allerspätestens hier wurde deutlich, dass es nicht um „Gesundheitsschutz“, sondern um Unterdrückung geht. An der sich die Mehrheit der Medien beteiligt.
Also alle Achtung, Thomas Moser, für diese authentische Beschreibung.