"Bei der nächsten Wahl wollten sich nach eigener Aussage 27 Prozent der Befragten für die AfD und 61 Prozent für bisher nicht etablierte Kleinparteien entscheiden."
Mit anderen Worten, 73% wollten die AfD nicht wählen. Dafür wollten 61% eine nicht etablierte Kleinparteien wählen. Aber wo befindet sich diese Partei im politischen Spektrum? Am rechten Rand, wie das Gerede hier insinuiert? Keineswegs.
Auch ich habe jahrzehntlang stur die Grünen gewählt. Ab 1998 nicht mehr, weil sie Hartz-VI mit gemacht haben und die steuersparende Auflösung der Deutschland AG unterstützen. Dann bin ich notgedrungen auf Kleinstparteien ausgewichen - und dann auf die Linke. Die wähle ich nun auch nicht mehr wegen Wagenknecht-Bashing und offene Grenzen. Da offene Grenzen keine Ungerechtigkeit auf dieser Welt beseitigen, aber nur neue Problem schaffen.
Heute bin ich doppelt geimpft mit einem Impfstoff, der so flötig gemacht ist, dass er in wenigen Wochen bei mir das Verfallsdatum überschritten hat. Dann beabsichtigt der fürsorgliche Staat mir eine Entscheidung abnehmen zu wollen.
Als einzige etablierte Partei macht die AfD Stimmung gegen das Solidaritätsgeschwurbel der restlichen etablierten Parteien. Gewählt habe ich diese neoliberale Programmpartei trotzdem nicht.
Meine Wahl fiel auf eine Partei, die im Wahl-o-mat an vierter Stelle landete - hinter der Ökopartei, einer Sozialistenpartei und den Linken. Und nun rate der Autor mal, welche Partei mit diesen Parteien so große Schnittmengen hat, dass sie nach meinen Kriterien alle zusammen ganz oben landen. Kleiner Tipp: Eine Partei der Reichsbürger war es nicht.
Übrigends waren SPD und Grüne dicht beieinander im unteren Drittel und CDU, AfD auf den letzten Plätzen und Schlusslicht war: die FDP!
Vielleicht solltet ihr dem Beitrag von Radio München zum Thema wirken lassen: "Diese Hexenjagd muss aufhören"? Diese Hexenjagd wird betrieben vom Spiegel, der FAZ, der Süddeutschen etc. und nun auch von Telepolis?