marasek schrieb am 21.02.2021 14:16:
Kuppenheimer_Kolbenfresser schrieb am 21.02.2021 13:10:
marasek schrieb am 21.02.2021 12:37:
Deckt sich auch mit der Lebenserfahrung: erkältet ist man immer wieder (und ein Teil der Erkältungen wird von Coronaviren verursacht), Masern gab's nur einmal (oder gar nicht).
Eben.
Das Virengeschehen seit Januar 2020 unterscheidet sich in Nichts (auch nicht hinsichtlich Übersterblichkeit oder Intensivbettenbelegung) von früherem Virengeschehen. Ohne dem Schweinegrippenverkäufer von 2009 und den Medien des Kapitals hätten wir von den Virenwellen 2019/20 und 2020/21 nicht mehr mitbekommen als von den Virenwellen in all den früheren Jahren.
Und die langfristige (Kreuz-)Immunität gegen Viren haben wir nicht durch Antikörper, die tatsächlich schnell wieder verschwinden, sondern durch T-Zellen, die sich über Jahrzehnte halten können.
Klar. Das fällt niemandem auf, wenn mal eben der Sauerstoff zur Beatmung knapp wird, wie in Manaus oder Kalifornien. Und 60.000 Tote gehen im statistischen Rauschen unter. Bzw. die paar Millionen, die wir bei einem unkontrollierten Ausbruch bekommen hätten.
Die T-Zellen mögen sich über Jahrzehnte halten, bringt nur nichts, wenn das Virus eine entsprechende Gegenstrategie hat.
Ein Virus mit Strategie und Millionen von Toten...
Schon klar!
:'(