Marcel Leutenegger schrieb am 21.02.2021 16:20:
Die Dauer der Immunität korreliert mit der Hartnäckigkeit des Erregers. Gegen SARS-CoV sind die Überlebenden vermutlich lebenslang immun. Masern kriegt(e) man auch nur einmal. Insofern gehe ich davon aus, dass wir gegen SARS-CoV-2 nach einer Infektion zumindest einige Jahre immun werden. Allerdings vermutlich nur teilweise gegen die Varianten, die sich innerhalb eines Jahres bei endemischer Verbreitung zwangsläufig entwickeln.
Das kann ich so jetzt nicht ganz nachvollziehen - ich würde die Immunität eher an der Wandlungsfähigkeit bzw. an der Anzahl der verbreiteten Subtypen festmachen. Warum sollte ich gegen einen Erreger "immuner" sein, nur weil der Krankheitsverlauf krasser war?
Ich schätze die Wahrscheinlichkeit auf > 95%, dass SARS-CoV-2 einem Laborexperiment entstammt. Wahrscheinlich wurde ein Fledermauserreger modifiziert und in Verozellen vermehrt. Zusätzlich wurde eine untypische Trennstelle (Furin) eingefügt. Im Ergebnis war SARS-CoV-2 vorab auf die Infektion von Menschen ausgelegt und ist wegen der Trennstelle ausserordentlich hartnäckig. Die Mischung von Infektiösität, zeitweiser unauffäliger Verbreitung und nicht vernachlässigbarer Letalität, verleiht SARS-CoV-2 das Potential, Gesellschaften zu entstellen.
Kann man so sehen, aber beweisen können wird man das schwerlich.