Nö, die Zahlen sind auch nicht besser.
Aber OK. Ganz klar unter dem Vorbehalt, dass die Zahlen Murks sind:
Wenn man sich die Grafen anschaut, dann sind die meisten aufgeführten Länder unauffällig. Lediglich bei ein paar Ländern gibt es Auffälligkeiten die zeitlich in die erste und/oder die zweite Welle fallen.
Das ist zunächst mal bereits reichlich dünn. Da hat Covid wohl versagt. Daraus lässt sich dann auch nicht ableiten, dass die Maßnahmen etwas bewirkt hätten. Denn wenn man mal Schweden mit Frankreich vergleicht oder auch mit Spanien, wo deutlich strengere Maßnahmen als selbst hier in Deutschland anlagen (ich lebe derzeit hier unten in Südeuropa), dann bestätigt das eher, dass die Maßnahmen nichts bringen.
Jetzt müsste man diese Spitzen mal untersuchen. Nach Störfaktoren. Man muss zum Beispiel auch die Zunahme der Bevölkerung und Alterstruktur berücksichtigen. Prüfen, welche anderen Todesursachen in Frage kommen. Ob nicht die Maßnahmen selber dazu beigetragen haben. Usw.
Und man kann davon ausgehen, dass die wenigen Spitzen, die bestehen, noch mal klar reduziert werden. Es bleib also nicht viel, was Corona tatsächlich bewirkt hat. Und auch dieses Bild stellte dann noch eine Überdramatisierung dar. Da die Verstorbenen bereits durchschnittlich über der Lebenserwartung liegen. Bedeutet: die repräsentieren nur sehr wenig verlorengegangene Lebensjahre - und viele davon sogar sowieso im Siechtum. Früher galt eine Lungenentzündung als Freund des alten Mannes.
Womit wir dann wieder bei dem Ergebnis sind, dass die ganzen Grundrechtseinschränkungen keine ausreichende Begründung haben und höchstwahrscheinlich mehr geschadet als genutzt haben.
Zu den Medikamenten sollte man neben dem Risiko auch den Nutzen untersuchen.
Meine Worte.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (21.02.2021 18:39).