Radio Controlled schrieb am 21.02.2021 09:54:
wenn es um den Klimawandel geht...
Und was die Todeszahlen angeht, so mag das persönlich schmerzhaft sein, aber Gesamtgesellschaftlich gesehen sind das unkritische Kollateralschäden, vor allem weil der überwiegende Anteil der betroffenen ohnehin nichts mehr zum gesellschaftlichen Mehrwert beiträgt. Da wiegen die Schäden bei den jüngeren Teilen der Gesellschaft deutlich langfristiger und schwerer.
Scheiss auf die Alten, es geht um die Zukunft der Jungen...
Es geht euch doch gar nicht um die Alten, sondern die sind nur das Alibi. Analog zum Klimawandel geht es ganz vielen doch einfach nur um die ganz persönliche Angst vor dem Risiko. Das Leben ist aber kein Märchen, wo alle glücklich bis ans Ende aller Tage leben. Das Leben ist ein höchst dynamischer Prozess, der von uns Leistung und Anpassung an neue Gegebenheiten abverlangt (also das Gegenteil von aussitzen und vermeiden) und im Zuge dessen jene auf der Strecke bleiben, die das nicht vollbringen können oder wollen. Das sind ganz normale evolutionäre Prozesse, die auf diesem Planeten seit mio von Jahren ablaufen. Das wird sich auch nicht ändern, nur weil der Mensch in den letzten 500 Jahren faul und dekadent geworden ist. Das Ziel des Lebens ist der Weg der Weiterentwicklung, nicht der verschwenderische Unterhalt von 8 mrd. nutzloser Konsumenten. Ein Blick ins Tierreich sollte eig. genügen um das Verstehen zu können.