sennahoj schrieb am 24.01.2021 01:25:
Ich denke auch nicht, dass das eine Frage der Kosten ist, ...
Das sehe ich ganz anders. Das Geld spielt in der Rendite-Logik der Gesundheits-Industrie, die aktuell das Sagen hat, die entscheidende Rolle und nicht Menschenleben oder sonstige Opfer, wie sich der kleine Mann das denkt. Und zwar das Geld, das von der etablierten Gesundheitsindustrie zu verdienen ist. Und da schneidet so eine Lösung mit einer simplen Maske sehr schlecht ab, denn damit ist kaum richtiges Geld zu verdienen. Ganz besonders, wenn es sich dazu noch um ein OpenSource-Gemeinschafts-Projekt und nicht um ein Projekt der etablierten Pharmaindustrie handelt.
....sondern der Organisation, weil ja dann in einer Region wohl alle Leute mitmachen müssten, damit man statistisch relevante Zahlen bekommt.
Natürlich braucht man dazu möglichst viele Maskenträger, aber jede Lösung beginnt mit dem ersten Schritt. Wichtig ist, dass er in die richtige Richtung geht.
Aber auch dabei wieder das Problem, dass man sowas durchsetzen können muss.
Das ist eine beliebte Ausrede, immer mit dem Finger auf andere, z.B. den Staat zu zeigen und selbst untätig zu bleiben. In einer Demokratie hängt es eben von jedem einzelnen ab, ob er etwas Sinnvolles unternimmt. Statt über die Dunkelheit zu jammern, sollte man selbst lieber eine kleine Kerze anzünden. !!
Die Chinesen sind da echt im Vorteil, weil die das einfach anordnen.
Genau, das kommt dann dabei heraus! Der Staat als dauernder Papa/Mama-Ersatz. So wird man nie erwachsen! Der Zweck heiligt keinesfalls die Mittel. Sich eine Einparteien-Diktatur zum Vorbild zu nehmen, ist außerhalb meiner Vorstellungskraft. Das sollten wir Deutschen doch ganz besonders gelernt haben. Dann könnten wir solche Diskussionen hier ganz sicher nicht ungestraft führen. Wir sollten vielmehr auf die Einsicht aufgeklärter Bürger setzen.
Das passiert nicht durch konfuse Anordnungen der Obrigkeit, sondern durch nachvollziehbare und zielführende Maßnahmen. Die jetzigen Placebo-Textilmasken sind jedenfalls nicht zielführend. Das zeigen die hohen Opferzahlen. Eine Viren-Abtötung innerhalb der Maske wie beim Händewäschen (wie Du selbst schreibst) ist für jedermann nachvollziehbar und würde wahrscheinlich nach einer Anlauf- und Aufklärungsphase mit großer Wahrscheinlichkeit eher akzeptiert werden als eine Placebo-Textilmaske ohne Sinn und Verstand!
Doch man kann durchaus Aussagen machen. Das ist erst mal einfach nur Physik.
Gute Ideen und Aussagen können nur zu hoffentlich guten Versuchsmustern führen, sind aber nie ein Ersatz für das Ausprobieren in der Lebenswirklichkeit.
Als ernsten Einwand kann ich, ohne weitere Tests nur einwenden, dass sich die Tenside dann allerdings auch in der Atemluft der Maskenträger befinden.
Richtig ! Natürlich ist eine mögliche Schädlichkeit von Tensiden in der Atemluft ernst zu nehmen, sollte aber kein KO-Kriterium sein. Besonders wenn man bedenkt, welchen schädlichen Belastungen sich Menschen freiwillig ohne Not aussetzen, z.B. Raucher, aber auch bei Feinstaub, Autoabgasen usw.
Außerdem sollte die Verwendung immer zeitlich begrenzt erfolgen, je nach Ansteckungs-Risiko. Also nur unter vielen Menschen in geschlossenen Räumen, aber nicht in frischer Luft und beim Waldspaziergang mit dem Hund. Dafür könnte es auch Erfahrungs-Tabellen geben. Oder meinetwegen sogar eine App, die gleichzeitig noch andere Gesundheits-Parameter anzeigt.
Zusätzlich ist die bedarfsgerecht anpassbare Adapter-Idee mit der Möglichkeit zum Wechsel des Adapter-Inhalts je nach Anforderung anstelle eines starren unveränderlichen Masken-Systems extrem flexibel. Es könnte die bisher üblichen Inhalationsgeräte für Patienten mindestens teilweise ersetzen, die regelmäßig Arzenimittel inhalieren müssen.
Keine Frage die aktuelle Praxis ist eines der vielen Organisationsdesaster, die wohl ein deutliches Zeichen dafür sind, dass die Verhältnisse hierzulande echt besorgniserregend sind.
Ich sehe das als nur ein Symptom der massiven Krise, in der sich die ganze westliche Zivilisation schon seit geraumer Zeit befindet.
Da stimme ich Dir zu. Das bringt uns aktuell aber nicht weiter!
Das hört sich gerade so an als wolltest du mir so eine Maske verkaufen.
Ich kann wohl kaum etwas verkaufen, was ich nicht zur Verfügung habe. Aber als Idee werde ich diese Masken-Idee zur Viren-Abtötung wahrscheinlich unterstützen, weil ich dagegen noch kein vernünftiges Argument gehört habe und diese Lösung das am schnellsten umzusetzende und preisgünstigste Masken-System zu sein scheint. Ich werde da am Ball bleiben.
Die mir bekannten Schnelltests sind nicht ..... wenn der Test in der Maske abläuft.
Ich sehe keinen Vorteil darin, sowas in der Maske zu integrieren.
Ich würde diese Testmöglichkeit zunächst mal zurückstellen, um mich nicht zu verzetteln.
Aber trotzdem dazu nur ganz kurz: Ich habe das so verstanden, dass nur die Probennahme, z.B. mittels einer Membran o.ä. innerhalb der Maske erfolgen soll, anstelle der bisher üblichen personalintensiven und zeitaufwändigen Abstriche, die Auswertung aber außerhalb mithilfe bereits erprobter Antigen-Schnellteste.
Aber, wie gesagt, für mich ist aktuell die Testerei erstmal zweitrangig.
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