Ansicht umschalten
Avatar von Bayernzwersch
  • Bayernzwersch

mehr als 1000 Beiträge seit 11.10.2014

Die ganze Situation mit dieser Pandemie erinnert mich...

... an einen drohenden Vulkanausbruch.

Die Wissenschaftler wissen anhand der Daten, dass etwas passiert und warnen die Politiker.
Dann kommen die Wirtschaftsverbände und fordern, dass auf keinen Fall etwas getan werden darf, um die Wirtschaft nicht zu stören.
Die Warnzeichen werden stärker und die Wissenschaftler beginnen mit Kampagnen, die die Bevölkerung vorbereiten sollen, bzw. empfehlen den Leuten, am besten das betroffene Gebiet zu verlassen.
Einige Leute und die Wirtschaft sind massiv dagegen und verunglimpfen die Wissenschaftler als Panikmacher.
Hinzu kommen ebenfalls Wissenschaftler, die mit der Materie zwar nichts zu tun haben, sich aber trotzdem Gehör verschaffen und den anderen Wissenschaftlern ebenfals Panikmache vorwerfen.

Dann gibt es zwei Szenarien.

Szenario 1: Die Lage beruhigt sich und der Vulkan bricht nicht aus. Den Wissenschaftlern wird nicht nur Panikmache sondern auch Inkompetenz vorgeworfen und verlieren vielleicht auch ihrn Job.

Szenario2: Der Vulkan bricht aus, die Wirtschaft und einige Menschen tun total überrascht, als ob ihnen vorher niemand von der drohenden Gefahr etwas erzählt hätte. Alle sind bestürzt über die Folgen, die dieses Szenario mit sich bringt und niemand will letztlich die Verantwortung übernehmen.

Da stellt sich die Frage, welches Szenario besser ist.
Das, in welchem man die Wissenschaftler zum Teufel jagd oder das, indem die Bevölkerung eben wissentlich dezimiert wird?

Und hinterher hatte es sowieso jeder schon vorher besser gewusst.
Das ist die typische, menschliche Herangehensweise, alles nur noch durch die wirtschaftliche oder die egoistische Brille zu betrachten.

Es hilft auch niemandem, den anderen zu beschimpfen, denn dadurch macht man nichts besser.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten