Der Autor kann nicht lesen, versteht das Gelesene nicht richtig oder ignoriert einfach die Fakten?
Im Januar sind laut Statistischem Bundesamt (Destatis) 103.804 Menschen gestorben. "Das waren 18 % beziehungsweise 15 925 Menschen mehr als in den Jahren 2017 bis 2020 durchschnittlich im Januar gestorben waren.
Im Januar sind laut Statistischem Bundesamt (Destatis) 103.804 Menschen gestorben. "Das waren 18 % beziehungsweise 15 925 Menschen mehr als in den Jahren 2017 bis 2020 durchschnittlich im Januar gestorben waren.
2020 sind in Deutschland 982.489 Menschen gestorben. Das sind fast 48.100 Tote mehr als im Schnitt der Jahre 2016 bis 2019. Und es sind auch rund 27.000 mehr als 2018, dem Jahr mit der schlimmsten Grippewelle seit 30 Jahren, verstorben sind. Eine erhöhte Sterblichkeit lässt sich anhand der Destatis-Daten für Ende März bis Anfang Mai, im August und ab dem letzten Oktober-Drittel feststellen.
https://de.statista.com/infografik/21523/anzahl-der-sterbefaelle-in-deutschland/
Ohne die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wären es wahrscheinlich noch wesentlich mehr Tote gewesen. Die Rechnerei mit den verlorenen Lebensjahren ist mal wieder die übliche Blendgranate, die in solchen Artikeln gezündet wird. Aus einer unplausiblen Zahl (9,6 Lebensjahre) konstruiert der Autor eine Argumentationskette, an deren Ende er leugnet das das Virus überhaupt gefährlich ist, obwohl so ziemlich alle Wissenschaftler seit Monaten das Gegenteil behaupten.