Dann haben unsere Maßnahmen dann ja doch das Schlimmste verhindert. Bestimmt.
Oder so. Präventionsparadoxon?
Erstaunlich finde ich immer wieder die RKI-Zahlen im Situationsbericht. So ist bei den Corona-Symptomen Pneumonie mit 1% - 23.168 - aufgeführt. Das sind dann die wirklich ernsthaften Fälle. An Husten, Schnupfen oder Fieber wird in der Regel nicht gestorben, ebenso wenig an Halsschmerzen oder Geruchs- und Geschmacksverlust. Aber es werden über 65.000 Fälle als Corona-Todesopfer beklagt. Da liegt dann schon der Schluss nahe, dass die Zählung bei Corona die tatsächlich durch Corona verursachten Todesfälle erheblich überschätzt.
Was dann durchaus die fehlende Übersterblichkeit erklären könnte. Denn im Verlauf der Vorjahre sind 20.000 bis 30.000 Todesfälle durch Pneumonie (GBE Bund) nicht so ungewöhnlich.
Und damit bestätigt sich im Grunde wieder - Corona ist vor allen Dingen eine Statistikseuche. So viel Datenerfassung, plakative Darstellung nebst Verlesung in den Nachrichten, Studien und Analysen und am Ende alles nur stochern im Datennebel.