Jeder, der gerne wieder so wie vor Corona leben möchte, kann das aktuell nicht. Das ist keine Einbildung, sondern eine Tatsache. Und inwiefern wird Rücksicht von den Maßnahmenunterstützern darauf genommen?
Die Rücksicht, die du forderst, ist nichts anderes als die Forderung, dass gesunde Menschen ihre eigene Gesundheit für alte, kranke Menschen opfern sollen. Das hat nichts mit Solidarität zu tun.
Kinder dürfen nicht in die Schule.
Menschen dürfen kein Sport im Fitnessstudio machen.
Menschen dürfen nicht schwimmen gehen.
Sportvereine sind geschlossen.
Die psychische Gesundheit leidet.
Das Sozialleben leidet.
Das Kulturleben ist faktisch tot.
Die wirtschaftlichen Folgen werden noch auf Jahrzehnte spürbar sein.
Etc. pp.
Inwiefern nehmen die Maßnahmenbefürworter Rücksicht auf diese Sachverhalte? Soll man das unter "Rücksicht" verstehen, dass die Leute, die vom Virus am wenigsten zu befürchten haben, am Ende die Zeche für diesen Wahnsinn zahlen sollen? Solidarität ist keine Einbahnstraße.