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  • Alones

488 Beiträge seit 20.02.2021

Re: Man fährt doch nur auf Sicht!

Guano-User schrieb am 21.02.2021 12:02:

Wäre der erste Lockdown der einzig nötige gewesen und nach 4 Wochen beendet gewesen, wäre der Verlust an Schulzeit noch größtenteils kompensierbar gewesen. Im Grunde gilt das auch für jede weitere Verlängerung eines jeden Lockdown um weitere 4 Wochen. Gefährlich ist erst die Summe aller Lockdowns. Auf die Dosis kommt es an. Wie Aristoteles sagte, ist das Ganze sogar mehr als die Summe aller Einzelteile. Dieses lässt sich jetzt gar nicht mehr aufholen.

Auch wenn ich damals bereits gegen den ersten Lockdown war, kann ich es zumindest noch irgendwo nachvollziehbar. Die Sache war neu und niemand wusste so genau, was los ist. Falls sich hinterher herausgestellt hätte, dass doch haufenweise Kinder und Jugendliche an Corona sterben, hätte ich auch nicht mit einem Politiker tauschen wollen. Aber jetzt nach einem Jahr müsste man eigentlich schlauer sein.

Dementsprechend wären die Evaluierungen von Kollateralschäden dringend notwendig gewesen. Bis heute weiß niemand, ob die Maßnahmen nicht mehr Schaden anrichten, als dass sie eigentlich nützen. Speziell wenn man die Langzeitfolgen betrachtet.

Es ist einfach nur frustierend. Es wird immer mit Wissenschaft argumentiert. Aber was hier betrieben wird, ist eine unwissenschaftliche Lockdown-Ideologie. Schlimmer als jeder Alptraum, den ich mir jemals hätte vorstellen können.

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