man muss unterscheiden zwischen jemandem, der eigene Zahlen als Statistiken verkauft (zb RKI) und jemandem, der diese "offiziellen heiligen" Zahlen nimmt und Relationen darin untersucht, deren Ergebnis offensichtlich nicht genehm sind, insbesondere nicht dir...
Und weil er eigene Statistiken erstellt und die offiziellen Zahlen hinterfragt, sagt er auch die Wahrheit?
Und ich verstehe das also nicht, weil ich diesen Autor und seine immerwährende Verharlmlosung der Pandemie hinterfrage?
Frei nach dem Motto, man muss die offizielle Meinung hinterfragen aber den Hinterfrager nicht?
Mir sind diese Widersprüche und Ungereimtheiten in den offiziellen heiligen Nachrichten schon vor fast einem Jahr aufgefallen und ich habe mich gefragt, was das soll und warum man die Leute belügt (rhetorische Frage)
Und was macht dich sicher, dass du richtig liegst?
Man kann und soll immerr hinterfragen... Alles.
Was mir persönlich IMMER suspekt ist, wenn jemand ein klares Feindbild stilisiert.
Das ist auf der einen Seite, wenn die Regierung die Gegner der Maßnahmen beschimpft und umgekehrt, wenn die Gegner die Regierung beschimpft und martialisch auftritt und z.B. Galgen mit Politikerbildern auf Demos zur Schau stellt.
Allesamt Dinge, die man niemals tun sollte, wenn man ernst genommen werden will.
Aber ich vermute das wirst du nur als VT abtun, weil sonst dein Weltbild implodiert und du erkennen musst (wie jemand trefflich beschrieb), das du deine "guten Geiselnehmer" auch durch noch so viel Verständnis und Sympathie nicht dazu bringen wirst, dich zu verschonen, das du trotzdem keine Kontrolle über das hast, was man mit dir machen wird...
Du urteilst über mich, als ob du mich kennen würdest.
Kennst du mich? Nein.
Also solltest du dies nicht tun, denn du stellst dich auf eine Stufe mit denjenigen, die die Maßnahmengegner einfach beschimpfen.
Übrigens, auch du lebst in deiner Blase, die du nicht verlassen willst, weil du einfach das glaubst, was du von deinen Glaubensgenossen vorgetragen bekommst.
Ja ist echt frustrierend, kann ich nur bestätigen, aber den Kopf in den Sand zu stecken wird die kommende "Vergewaltigung" deiner/unserer Existenz nicht verhindern, dazu muss man selbst aktiv werden und sich dem entschlossen entgegenstellen mit "what ever it takes" wie es so schön heisst...
Wer steckt denn den Kopf in den Sand?
Vielleicht ist es doch auch so, dass die ganzen Schreckensszenarien, die du dir ausmalst, bisher allesamt nicht eingetroffen sind.
Vielleicht bist du gerade deswegen frustriert, weil wir eben bisher doch noch relativ gut durch die Situation der Pandemie durchgekommen sind, obwohl es in vielen Nachbarländern und weltweit viel dramatischer zugegangen ist, als es bei uns der Fall war.
Aber der Blick über den eigenen Tellerrand ist eben manchmal doch immer noch zu groß.
Wer immer nur direkt vor seine eigenen Füße blickt, der wird niemals erkennen, wie schön die Welt am Horizont sein kann.