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Re: Na sowas ... keine Übersterblichkeit durch das Corona-Killervirus?

Lasse Reden schrieb am 21.02.2021 14:14:

ex_ schrieb am 21.02.2021 12:45:

Dann haben unsere Maßnahmen dann ja doch das Schlimmste verhindert. Bestimmt.

Oder so. Präventionsparadoxon?

Erstaunlich finde ich immer wieder die RKI-Zahlen im Situationsbericht. So ist bei den Corona-Symptomen Pneumonie mit 1% - 23.168 - aufgeführt. ... Aber es werden über 65.000 Fälle als Corona-Todesopfer beklagt. Da liegt dann schon der Schluss nahe, dass die Zählung bei Corona die tatsächlich durch Corona verursachten Todesfälle erheblich überschätzt.

Was dann durchaus die fehlende Übersterblichkeit erklären könnte. Denn im Verlauf der Vorjahre sind 20.000 bis 30.000 Todesfälle durch Pneumonie (GBE Bund) nicht so ungewöhnlich.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Durch die Corona-Maßnahmen (Mundschutz, Desinfektion, Kontaktreduzierung), wurden weniger infektiöse Atemwegserkrankungen wie Pneumonie und Influenza wirksam eingedämmt. Corona aufgrund von asymptomatisch Infizierten eben nur teilweise.

Na, die Interpretation von "wirksam eingedämmt" ist bei Fallzahlen wie jedes Jahr schon beeindruckend kreativ.

Kontaktreduzierung dämmt auch nichts ein, es zögert das Unvermeidliche nur hinaus.

Und Masken ... nun, die haben im Sommer und Herbst die Rhinoviren nicht beeindruckt, die zweite Welle nicht aufgehalten und die Medizinmasken/FFP2-Pflicht ist in den Corona-Fallzahlen nicht ablesbar.

Präventionsparadoxon.

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