Also bei uns im Ort kündigen massenhaft Leute bzw. deren Angehörige ihre Pflegeplätze im Heim. Die gehen dann oft entweder heim zu Angehörigen um dort weiter gepflegt zu werden, oder in ein anderes Heim.
Wundert mich. Fast alle Fälle, die ich in dem Bereich kenne, sind ins Pflegeheim gegangen, weil keine Alternative da war. Da geht man halt selten wieder weg, selbst wenn die Verhältnisse untragbar sind.
Und die einzige Ausnahme, die freiwillig ins Pflegeheim ging, obwohl sie hätte zuhause bleiben können, die war dort dann auch sehr zufrieden. Was vermutlich damit zu tun hat, dass man bei fehlendem Druck auch sorgfältiger wählen kann und außerdem auch im Heim selbst nicht so abgeschoben ist, wenn man noch eine gewisse Restbeweglichkeit hat. Mein Fazit draus war, im Pflegeheim ist man eigentlich nur dann gut aufgehoben, wenn man eigentlich keine Pflege braucht ...
So oder so, keiner dieser Fälle hat das Heimwesen lebend verlassen. Heimwechsel hab ich allerdings nicht mitgezählt - die gab es durchaus. Wenn auch selten. Aber es ist auch nicht leicht, Alternativen zu finden, vor allem bessere ...
So oder so, Kuhbandners Statistik stimmt hinten und vorne nicht!
Hm, ja. Aber just an dieser Stelle fand ich sie noch plausibel. Deine Grundsatzaussage will ich ansonsten nicht abstreiten.