Sie machen sich weiter lächerlich und stellen sich dümmer als Sie sind. Wir wissen doch alle, dass Kuhbandner und seinesgleichen die tagespolitische Absicht verfolgen, die Präventivmassnahmen zu torpedieren. Dafür stützt er sich wie immer ausschliesslich auf deutsche Daten, die er in gewohnt eigenwilliger Auslegung sich zurechtlegt. Inzwischen hat er sich schon recht gründlich verrannt. Mit seiner Behauptung ist er weit ins Territorium des Absurden eingedrungen.
Das durchschnittliche Sterbealter der C-19-Todesopfer hat mit der Frage, wie viele Lebensjahre damit verloren gehen nicht das Geringste zu tun. Die Lebenserwartung ist nicht in Stein gemeisselt, sondern ein beweglicher Wert, der letztes Jahr gesunken ist, weil wegen C-19 eben Menschen früher gestorben sind. (Laut Johns Hopkins bis Ende letzten Jahres 33'791, inzwischen, in noch nicht einmal zwei zusätzlichen Monaten sind es gut doppelt so viele.) Dabei spielt es keine Rolle, wie alt sie waren. Sie sind gestorben, die nationale Lebenserwartung ist gesunken. Aus der Differenz der realen und derjenigen, die ohne C-19 zu erwarten gewesen wäre, kann man die verlorenen Lebensjahre errechnen. (Das bleibt natürlich hypothetisch, weil man ja nicht wirklich weiss, wie viele Menschen ohne C-19 gestorben wären und stattdessen mit einer plausiblen Annahme arbeitet.)
Den lateinischen Rat hab ich Ihnen schon erteilt. Beherzigen Sie ihn nun, sonst wird Ihre Schwäche beim logischen Denken nur noch deutlicher.