Vorab: "„Ich weiß, dass ich nichts weiß“ ist ein geflügeltes Wort antiken Ursprungs. Cicero bezieht sich dabei in erster Linie auf Platons Apologie, eine literarische Version der Verteidigungsrede, die Sokrates als Angeklagter im Jahr 399 v. Chr. vor dem athenischen Volksgericht hielt. wiki
Indizien für mögliche Fehlinterpretationen aus dem bisher bekannten Corona-Geschehen:
1. Der "neuartige Virus" aus Wuhan. Es mehren sich die Studien, Untersuchungen von archivierten Material, die belegen, das der Virustyp Covid-19 (SARS COV 2) weit vor Januar 2020 in Europa und andernorts bereits existierte. Somit die merkwürdigen "asymptomatischen Infektionen" gar nicht so merkwürdig sind, wenn sich das so bestätigt. Unser Immunsystem bekämpft einen bei vielen bereits bekannten Virus-Typ so erfolgreich, das es zu keiner Entwicklung von Symptomen kommt.
2. Die Vergleichszeiträume für Übersterblichkeit. Es gibt derweil genügend Artikel, die darauf hinweisen, das die Interpretation "Übersterblichkeit" eine sehr relative Aussage ist. Vergleiche ich das Vorjahr mit heute, oder die letzten 5, oder 20 Jahre? Bei zu kurzen Zeiträumen, vergleiche ich evt. kürzlich erfasste temporäre Besonderheiten im Minus-Bereich, mit aktuellen temporären Besonderheiten im Plus-Bereich, dann wirkt das Ganze extrem. Bei den Vergleichen mit längeren Zeiträumen, spielen aber auch sofort Demographie, Entwicklung des Gesundheitssystem, u.v.a. Faktoren mit, die für eine korrekte Interpretation notwendig sind - und leider, leider nicht immer korrekt und vollständig einfließen.
3. Die Teste, die die Grundlage für viele zu interpretierenden Daten liefern, sind nicht Standardisiert. Wenn ich nicht vollständig falsch informiert bin, ist allein das schon ein Major-Ausschlusskriterium für die Wissenschaftlichkeit einer Studie aka Aussage?
4. Die Todesursache. Eine von der WHO empfohlene, im Februar 2020 in der seit nahezu 100 Jahren im Westen meist-renommiertesten medizinischen Fachzeitschrift Lancet veröffentlichte Covid-19-Behandlung, wurde zu Beginn der "Pandemie" als Behandlungsstandard gesetzt. Sie setzte auf eine umgangssprachlich formulierte Behandlung, Kanonen auf Spatzen. Neben xfach überhöhter Vergabe von Cortison, extrem starken Antibiotika, HIV-Medikamenten kamen dort auch einige weitere Medikamente zur Anwendung. Dieser Chemie-Cocktail bringt selbst die fittesten Immunsysteme junger gesunder Menschen an den Anschlag, wie wirkt so etwas bei 80+ multimorbiden Menschen? Und, weil viele dieser Chemikalien immunsuppressiv wirken, d.h. sie hindern das Immunsystem "überschießend" zu reagieren, sie bremsen die Immunantwort des Immunsystems aus. Was dann, wenn das Immunsystem gerade eine Infektion bekämpft sehr negativ wirken kann. Das ist eine altbekannte HIV-Strategie aus den Anfängen der HIV-Therapie der 80er, die dazu führte das mehr HIV-Positive an der anfänglichen Therapie starben, als ohne. Die Empfehlung zu Beginn der Covid-19 "Pandemie" erkrankte zu Druckbeatmen, hat laut Wodarg dazu beigetragen, die Sterblichkeit von behandelten, positiv getesteten zu erhöhen, denn auch bei schweren Grippe-Verläufen ist eine "Verklumpung, Gerinselbildung" in der Lunge seit Jahrzehnten bekannt. Wenn man jetzt auf dieses, verklumpte fragile Lungengewebe Druck auslöst, sind tausende bis 100.000e Mikro-Thrombosen in der Lunge fast zu erwarten, und es wäre ein Wunder, wenn jemand das überlebt ...
4. Das gesellschaftliche Umfeld und der politische Wille. Es ist ja mittlerweile schon fast Mainstream, dass das aktuelle Geld-, Finanz- und Wirtschaftssystem immer absurdere Spiralen dreht. Das man vor wenigen Jahren noch positive Zinsen auf sein Sparguthaben, die Lebensversicherung, setze ich als bekannt. Heute gibt es Null- und Minuszinsen für Guthaben, nicht für Kredite, sondern für positive Vermögen. Und da kann man Marx nehmen, stets sinkende Profitrate, oder Adam Smith und selbst Neo-Neoliberale, das aktuell gefahrene Geld- und Wirtschaftssystem, als Ergebniss und Folge des bisherigen, ist nicht Überlebensfähig. Jetzt gibt es 2 Möglichkeiten, man ändert das, oder zwingt die Menschen im Rahmen eines Ausnahme-Regimes alle negativen Folgen dieses schlecht konstruierten, nicht bis zum Ende gedachten Geld- und Wirtschaftssystems auszuhalten, zur Not mit Gewalt.
Und ähnliche Situationen und "Lösungs-Strategien" hatten wir bereits 1914, 25. Oktober 1929 (Black Friday), 1939 - und damals wurde die "Lösung aller Probleme" begonnen mit "Ausnahme-Zuständen" und "Ermächtigungs-Gesetzen" und am Ende immer mit Krieg gelöst. Vermessen, wie ich bin, sage ich mal - wir haben die Wahl, es auch diesmal wieder dazu kommen zu lassen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.01.2021 12:57).