Ansicht umschalten
Avatar von stateless
  • stateless

920 Beiträge seit 02.05.2004

Im Kontext betrachtet...

Nur mal ein Vergleich:

Als Indikatoren brauchbarer, um die Dynamik der Pandemie zu verstehen, sind Daten zur Sterblichkeit und Statistiken, welche die Verstorbenen in Bezug setzen, zur jeweiligen Bevölkerungsgesamtheit.
Die täglich kolportierten Fallzahlen in den Medien, dienen sowieso nur etwas für die Panikmache.

Deutschland hat ca. 83 Millionen Einwohner und im Jahr 2019 sind
insgesamt 940.000 Menschen verstorben, also 1,13 % der Bevölkerung.

Von diesen Verstorbenen starben z.B an:

Herz-Kreislauf 331.000 Menschen, also 0,398 % der Bevölkerung

Krebs 231.000 Menschen, also 0,278 % der Bevölkerung

Seit Beginn der Pandemie gab es bisher 2.050.129 Infizierte mit Covit-19, also ganze 2,47 % der Bevölkerung Deutschlands!
von denen sind bereits wieder 1.709.540 genesen, also 83,39% der Infizierten.
Im Vergleich zu vergangenen Tagen (z.B. am 9.1. = 80.06 %, am 13.1. = 82,14%), eine stetige Steigerung der Genesenden.

Es starben bisher (an oder mit ?) Covit-19:

46.901 Menschen, also 0,056 % der Bevölkerung!

(Stand 17,01.2021)

Leider ist es auch sehr schwer die genaue Zahl der nur auf Grund von Covit-19 „hospitalisierten“ Menschen anzugeben und in Verhältnis zu stellen, da generell eingelieferte Patienten, die dann positiv getestet wurden (aber keine oder nur unbedeutende Covid-19-Symptome haben), in die Statistik der hospitalisierten Corona-Fälle aufgenommen werden.
Darunter fallen z.B. auch Patienten, die wegen eines Schlaganfalls oder Verkehrsunfalls oder aus einem anderen Grund direkt auf die Intensivstation kommen und erst dort auf Sars-Cov-2 positiv getestet werden. Alle positiv Getesteten werden dem RKI als Covid-19-Patienten gemeldet.

Damit man aber die Gefahren und Folgen der Corona-Pandemie einschätzen kann, muss man die Zahlen einordnen und Statistiken hinterfragen.

Doch die Bevölkerung wird tagtäglich mit Zahlen beworfen, die kein Gesamtbild vermitteln, keine Zahlen im Kontext zur Bevölkerung oder zu anderen Krankheiten vermitteln.
Was soll man sich mit den „Fallzahlen pro 100.000 Einwohnern“ auch groß vorstellen????

Die Zahl der z.B. am „Krankenhausvirus“ verstorbenen (2019 lt. RKI) lag bei
10.000 bis 20.000 Tote im Jahr,
ergibt also 0,012 bis 0,024 % der Bevölkerung (gegenüber den 0,056 % an Covid-19).
Der Anteil der Patienten, die während eines Krankenhaus-Aufenthaltes eine Infektion bekommen, liegt ist in Deutschland bei rund 3,6%. (lt. RKI).

In der Grippesaison 2017/18 gab es 25.100 Todesfälle durch Influenza (RKI). Insgesamt wurden rund 334.000 labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle (gemäß Infektionsschutzgesetz) an das RKI übermittelt. Das Robert Koch-Institut (RKI) schätzte für 2017/18 rund 9 Millionen influenzabedingte Arztbesuche (also Infizierte!!!).
Influenza-assoziierte Arbeitsunfähigkeiten wurden mit 5,3 Millionen festgestellt.

Mit Covit-19 hingegen wurden bisher ca. 2 Millionen infiziert…..

Gab es damals einen Lockdown, oder einschneidende Eingriffe in die Grundrechte?

Dann die Sache mit der "Impfstrategie".
(Möchte vorausschicken, dass ich persönlich zur Gruppe der Altvorderen gehöre!).
Warum werden nun die sogenannten Risikogruppen zuerst geimpft, die auf Grund ihres Alters und den Vorerkrankungen, sowieso nur eine stark begrenzte Lebenszeit noch vor sich haben?
Die durchschnittliche Lebenserwartung, liegt bei mehr oder weniger 80 Jahren in den EU-Staaten. Also, um es mit den Worten des Tübinger Oberbürgermeisters zu sagen, wären diese Menschen sowieso demnächst verstorben.
Klingt erst sehr zynisch, ist aber statistisch natürlich belegbar.

Wäre es nicht sinnvoller erst die Jüngeren, die Jugendlichen zu impfen die ihr Leben noch vor sich haben? Also, jene Bevölkerungsgruppe die noch aktiv an der Schaffung des Volksvermögens teilhaben, bzw. teilhaben werden?
Aber man impft die Altvorderen, bei denen man auch sowieso nicht mehr nachweisen kann (will), ob sie „an, oder wegen“ der erfolgten Impfung verstarben. Die jüngsten Todesfälle nach einer Impfung, rund um den Erdball, geben da recht.
Ein Zusammenhang des Ablebens kürzlich geimpfter Personen wird da unisono mit bereits vorhandener Vorerkrankungen erklärt......
Mit böser Zunge könnte man also diese „Impfstrategie“ als großen Feldversuch bezeichnen, oder noch böser, als eine Testreihe mit menschlichen Versuchskaninchen.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten