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  • Onkel Heinerich

mehr als 1000 Beiträge seit 29.04.2017

On we go

sagen sich die Alarmisten. Es ist doch erstaunlich, wie viele Menschen nicht realisieren, dass das Leben einen Anfang und ein Ende hat. Und täglich auf‘s Neue überrascht sind, wenn sie hören oder lesen, dass Menschen gestorben sind. Über die Jahre hinweg sterben in Deutschland durchschnittlich täglich 2850, das ist Normalität. Wie das so ist mit Durchschnittszahlen, gibt es Werte die darüber oder darunter liegen. Und es gibt Kalenderwochen, in denen die jeweiligen Zahlen stets deutlich abweichen (meist im Sommer wegen Hitzewellen und im Winter wegen Grippewellen).

Erstaunlich ist auch der offensichtliche Genuss, den Alarmisten bei der Panikverbreitung haben:
„Noch in der ersten Corona-Welle hatte man aus Deutschland mit wohligem Gruseln auf die Berge von Särgen in Italien oder den USA geschaut und sich dabei selbstgefällig auf die Schulter geklopft.“

Dieses „wohlige Gruseln“ verleitet die Alarmisten offensichtlich zu Fehlschlüssen:
„Das verharmlosende "gestorben an oder mit Corona", das inzwischen auch seinen Weg in die Nachrichten der öffentlich-rechtlicher Sender gefunden hat, entbehrt also jeder Grundlage. Die Menschen wären ohne den Virus offensichtlich nicht gestorben.“

Seit wann ist es „verharmlosend“ auf Exaktheit zu bestehen? Wenn bei einem Verkehrstoten Coronaviren nachgewiesen werden, dann wäre es ohne das Virus nicht zum Verkehrsunfall gekommen? Hä? Wenn ein alter, mehrfach erkrankter Mensch stirbt und bei ihm Coronaviren nachgewiesen werden, dann wäre er ohne das Virus nicht gestorben? Nocheinmal Hä?

Auf wie viele verschiedene Viren werden gestorbene Menschen eigentlich untersucht? Werden sie auch auf Rhino- und Influenzaviren getestet? Und was, wenn die dann ebenfalls nachgewiesen werden würden?

PS: Guter Hinweis vom Forenten Koinobori! Der Artikel von Bernhard Gill ist ausgezeichnet.

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