hansibansi schrieb am 17.01.2021 14:27:
Onkel Heinerich schrieb am 17.01.2021 14:20:
Auf wie viele verschiedene Viren werden gestorbene Menschen eigentlich untersucht? Werden sie auch auf Rhino- und Influenzaviren getestet?
Eben nicht deshalb gibt es ja auch mittlerweile ein Rückgang der influenza um 98%. Wir haben übrigens ein Virom von 3-400 Milliarden Viren die ständig in und auf uns leben. Ich würde mal davon ausgehen, dass man mittlerweile fast bei jedem Menschen via PCR-Test SARS-CoV-2 nachweisen kann.
Selbst der Hersteller des Drosten-PCR-Tests schätzt dessen Falsch-Positiv-Rate auf 50 Prozent.
https://www.rubikon.news/artikel/der-medizinische-scherzartikel
Der PCR-Test ist die tragende Säule des offiziellen Corona-Narrativs — also das, was bei Star Wars die Raumschiffe, bei Harry Potter die Magie und bei Jurassic Park die Dinosaurier sind. Ohne diese Elemente könnte die jeweilige Geschichte nicht mehr erzählt werden. Fällt der Test, dann fällt auch die geläufige Deutung des Corona-Geschehens. Bereits jetzt befindet sich die Glaubwürdigkeit dieses von Christian Drosten entwickelten Tests im freien Fall. Einer der Hersteller, Olfert Landt, ließ in einem Zeitungsinterview bereits durchschimmern, dass die Falsch-Positiv-Rate bei seinem Produkt rund die Hälfte ausmachen könnte. Dies kommt einem Offenbarungseid gleich, der den so hochgepriesenen PCR-Test zu einem Scherzartikel degradiert. Die Auswirkungen dieses falschen Vertrauens sind für die Betroffenen jedoch alles andere als lustig. Denn der Test ist für die Getesteten Ermittler, Richter und Kerkermeister zugleich. Er allein bestimmt darüber, ob Menschen für zwei Wochen in die völlige Isolation müssen. Darüber hinaus werden mit dem Verweis auf ihn weitere freiheitsbeschränkende Maßnahmen legitimiert, wie sie in dieser Größenordnung historisch beispiellos sind. Und all das aufgrund eines Tests, dessen wissenschaftliches Fundament so wackelig ist wie eine Hängebrücke in einem Erdbebengebiet.
In dem Artikel der Fuldaer Zeitung zu Olfert Landt, bei dem es sich eigentlich eher um eine Art Hofberichterstattung handelt, verplappert sich der rührige Test-Unternehmer Landt hinsichtlich der Fähigkeiten des Drosten-PCR-Tests (21):
„‚Wir wissen, dass Leute mit einer geringen Viruslast nicht infektiös sind‘, sagt Landt. Der Hersteller der PCR-Tests glaubt, dass schätzungsweise die Hälfte aller positiv getesteten Personen nicht infektiös seien. Um gefährlich für Dritte zu sein, müsse man ‚100-mal mehr Viruslast in sich tragen als die Nachweisgrenze der Tests‘.“
Bei diesen offenen Worten bleibt so manchem die Spucke weg (24). Und das „schätzungsweise“ ist geraten, darf man annehmen?
Da werden härteste Quarantäne-Maßnahmen ausgesprochen auf Basis dieses Tests und selbst der Hersteller spricht öffentlich von enorm hohen Fehlerraten — wie zahlreiche Experten schon zuvor.
Was ist denn die korrekte Rate an Nicht-Infektiösen, wenn schon der Hersteller dieses „Top-Tests“ von 50 Prozent spricht? 90 Prozent? Fast alle?
Christian Drosten hat übrigens in der Vergangenheit selbst „noch gewusst“, dass die PCR-Testmethode besonders empfindlich und nicht geeignet ist, eine Infektion oder eine Infektiosität auch nur annähernd sicher festzustellen. So sagte er 2014 zur Messung von MERS durch die PCR-Methode (25, 26):
„Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben. (…)“
Die Drosten-PCR-Test-Studie vom Januar 2020, mit der die ganze Coronakampagne startete, wurde in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Eurosurveillance publiziert. Bei diesem Journal, das vom europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten veröffentlicht wird, reichten am 27. November 2020 22 renommierte Wissenschaftler einen Rückzugsantrag zu Drostens Corona-PCR-Studie ein — wegen wissenschaftlicher Fehler und massiver Interessenkonflikte (27, 28).
In diesem Peer-Review-Bericht samt Rückzugsantrag schreibt das internationale Wissenschaftlerteam einleitend (29):
„Das veröffentlichte RT-qPCR-Protokoll zum Nachweis und zur Diagnostik von 2019-nCoV und das Manuskript leiden unter zahlreichen technischen und wissenschaftlichen Fehlern, darunter ein unzureichendes Primerdesign, ein problematisches und unzureichendes RT-qPCR-Protokoll und das Fehlen einer genauen Testvalidierung. Weder der vorgestellte Test noch das Manuskript selbst erfüllen die Anforderungen für eine akzeptable wissenschaftliche Publikation. Auch ernsthafte Interessenkonflikte der Autoren werden nicht erwähnt. Schließlich deutet die sehr kurze Zeitspanne zwischen Einreichung und Annahme der Publikation (24 Stunden) darauf hin, dass ein systematisches Peer-Review-Verfahren hier entweder nicht durchgeführt wurde oder von problematisch schlechter Qualität war. Wir liefern überzeugende Beweise für mehrere wissenschaftliche Unzulänglichkeiten, Fehler und Mängel.
In Anbetracht der hier dargestellten wissenschaftlichen und methodischen Mängel sind wir zuversichtlich, dass der Redaktionsausschuss von Eurosurveillance keine andere Wahl hat, als die Publikation zurückzuziehen.“
In der Schlussbetrachtung der Peer-Review schreiben die Wissenschaftler:
„Die Entscheidung darüber, welche Testprotokolle veröffentlicht und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, liegt ganz in den Händen von Eurosurveillance. Eine Entscheidung, die im Corman-Drosten-Papier offensichtlichen Fehler anzuerkennen, hat den Vorteil, die menschlichen Kosten und das Leiden für die Zukunft stark zu minimieren.
Ist es nicht im besten Interesse von Eurosurveillance, dieses Papier zurückzuziehen? Unsere Schlussfolgerung ist klar. Angesichts all der enormen Designfehler und Irrtümer des PCR-Protokolls, die hier beschrieben werden, kommen wir zu dem Schluss: Im Rahmen der wissenschaftlichen Integrität und Verantwortung gibt es keine große Wahl mehr.“