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  • DrM

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Denkfehler

Naturzucker schrieb am 04.04.2022 09:23:

Bislang haben sich die Protagonisten der Lock-Down Politik es sich ziemlich einfach gemacht. Praktisch jeder Verstorbene, dem man im Nachhinein noch positiv auf Corona testen konnte, hat man als Corona-Toten gezählt.

Und warum ist dann die Anzahl der Corona-Toten gegenüber Winter 2020/21 gesunken, obwohl es weit mehr positiv getestete gibt?

Nun gerät man mit dem Ende der Corona-Schutzmaßnahmen in Erklärungsnot, weil selbstverständlich immer noch Menschen mit Corona sterben. Alleine aufgrund der viel größeren Verbreitung der Omikron-Variante steigt die Wahrscheinlichkeit an, dass jemand post mortem noch positiv getestet wird.

Und dennoch sind die Zahlen geringer als vorigen Winter!

Wie passt das zu deiner Behauptung?

Allenfalls in Ländern, die auf harte Maßnahmen verzichtet haben, etwa Schweden, kann man so arbeiten.

Die hatten zu Anfang der Pandemie viel mehr Tote als Deutschland. Seitdem hält es sich etwa die Wage.

https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?uniformYAxis=0&Metric=Cases+and+deaths&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Color+by+test+positivity=false&country=DEU~SWE

Und auch die Schweden haben die Maßnahmen verschärft, als die Zahlen stiegen:

https://www.rnd.de/politik/schweden-maskengebot-abstand-homeoffice-rueckkehr-zu-strengeren-corona-vorgaben-WGZTISK4GBFTXE7HOYUY6G34ZQ.html

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.04.2022 09:40).

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