Mir würde auch schlecht werden, würde ich solche Gedanken hegen und sie von mir geben, denn:
exkoelner schrieb am 04.04.2022 06:17:
"Impfkomplikationen: Warum sich Betroffene alleingelassen fühlen"
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-607772.html
Das Video gehört zu folgendem Artikel:
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfschaeden-anerkennung-100.html
Darin klagen angebliche Impf-Langzeitgeschädigte - bei denen das Vorhandensein von Autoantikörpern festgestellt wurde - darüber, von den Ärzten und Behörden mit ihren Beschwerden alleine gelassen zu werden.
Autoantikörper (Überschießen des Immunsysems) können eine Folge einer Covid-19-Infektion sein und sind die häufigste Ursache für diverse Long-Covid-Beschwerden.
Patienten mit attestierter Genesung erhalten auch für ihre Folgeerkrankung medizinische Unterstützung. Bei den klagenden Patienten im Artikel wurden irgendwann später nach der Impfung diese Autoantikörper festgestellt.
Im Artikel wird jedoch nicht angegeben, ob die Betroffenen vor oder nach der Impfung eine Infektion hatten, denn eine entsprechende Studie ergab, dass ein Anstieg der Autoantikörper nach Impfung ausnahmslos nur bei jenen Patienten festgestellt werden konnte, die zuvor schon solche in sich hatten. Es muss also zu irgendeinem Zeitpunkt eine Infektion vorgelegen haben.
Nachzulesen unter: Pharmazeutische Zeitung | Studie | Keine Bildung von Antikörpern nach Impfung
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/keine-bildung-von-autoantikoerpern-nach-corona-impfung-130918/
Es ist also durchaus möglich, dass Leute nach einer Impfung einen Anstieg an Autoantikörpern bilden, aber eben nur, wenn sie davor infiziert waren. Diese Infektion kann unbemerkt gewesen oder als harmlose Erkältung falsch gedeutet oder schlicht verheimlicht worden sein.
In jedem Fall kann man die Erzählungen von Leuten, sie litten nur nach einer Impfung unter Long-Covid, getrost unter "persönliche Anekdoten" ablegen.
Die Zeit dieser Hurra-Wir impfen alle-Artikel sind definitiv vorbei. Das Bezahl-Schreiber ein Thema totreiten, solange sie bezahlt werden, ist nichts neues. Werdet realistischer, oder cleverer - so jedenfalls ödet es nur noch, aber bleibt gefährlich.
Und wo das endet, wenn man solchen Propaganda-Schreibern die Medien überlässt, sehen wir konsequent und aktuell - im Krieg. Anstatt sich realistisch mit den Tatsachen zu beschäftigen, wird immer peinlichere Propaganda verbreitet, um zu hetzen und sinnlose Durchhalteparolen zu verbreiten. Ein propagandistischer nur kleiner Schritt von: "Die Maske bleibt auf" hin zu "Wollt ihr den totalen Krieg." Skrupellose Medienmacher, oft wider besseren Wissens, erschweren sinnvolle konstruktive, aber kritische Diskussionen, und damit konstruktive Problemlösungen, verlängern unnötig Leid und schaffen sogar neues. Und sind damit Teil der vielen Menschheitsverbrechen. Das kotzt mich an.
Der Vorwurf der Propaganda geht an denjenigen zurück, der ihn hetzerisch erhob.