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  • Fenichel

mehr als 1000 Beiträge seit 28.10.2013

Impfschäden, mRNA und Paranoia -statt guter Gesundheitsfinanzierung?

Wären bislang unerkannte mRNA-Impfschäden als Ursache möglich (oder erkannte, die aber geheim gehalten werden?) -aber bewegen wir uns da bereits im Bereich einer leichten Paranoia? Sicherlich noch nicht, solange aus "möglich" nicht ohne weitere Forschung ein "wahrscheinlich" gemacht wird.
Aber warum können es nicht die im Text genannten Spätfolgen verpasster Vorsorge sein, von Krebs- bis Herztod? Die wären so vielfältig, dass sie schwer messbar wären. -Impfschäden am Immunsystem dürften dagegen eher in Epidemien durch bislang harmlose Keime sichtbar werden.
Ein weiterer Grund der bemerkten Übersterblichkeit könnte eine nachlassende Qualität der Krankenversorgung sein: Die Flucht aus den Pflegeberufen nach den Corona-Schocks war oft Medienthema. Es ist psychologisch bei den Pflegenden leicht erklärbar, dass sie sich einen anderen Beruf suchen, zumal sich das Balkon-Applaudieren als lachhaft erwies, da keine massiven Entlastungen durch höher Löhne und mehr Ausbildung erfolgte.
Ersetzen will man die -auch durch Geiz bei angemessener Bezahlung erzeugten- personellen Lücken nun mit skrupellosem Abwerben aus Brasilien. Das ist purer Zynismus, schwächt es doch die Herkunftsländer in unerantwortlicher weise -und auch die Position der Gewerkschaften beim Kampf um angemessene Lohnsteigerungen.

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