Vorab die Frage: Kennt jemand eine Quelle für 2021 und 2022, in denen die amtlichen Sterbeursachen aufgeschlüsselt sind?
Es wäre interessant zu wissen, ob mit den Übersterblichkeits-"Peaks" in Sommer, Herbst und Winter 2022 Verschiebungen in den relativen Anteilen korreliert sind.
Ohne diese Daten ist natürlich nur ein Herumraten möglich.
Könnten es Impfschäden sein? Sicher, ja, aber was triggert dann so plötzlich so hohe Sterberaten, während sie zu anderen Zeiten wieder viel niedriger sind?
Offenbar ist die Übersterblichkeit doch wieder mit Coronawellen korreliert. Es könnte sein, daß in der Zeit wieder mehr bzw. striktere Maßnahmen zu mehr Todesfällen geführt hätten... aber dafür ist der Ausschlag eigentlich zu heftig. Auch das will nicht recht passen.
Was also würde passen?
Das folgende ist von jeder soliden Datenkenntnis unbeleckt, also frei phantasierend, aber... wie würde das Bild aussehen, wenn die Erhebung der "an-und-mit"-Zahlen systemisch immer inkorrekter würde? Was, wenn sich aus der ursprünglich die oberen Atemwege betreffenden Krankheit eine "entwickelt" hätte, die überwiegend Blutgefäße und/oder innere Organe befallen würde, während die oberen Atemwege fast virusfrei bleiben und daher der Corona-Test nicht anschlägt?
Wir bekämen eine systemisch zu niedrige Zahl an diagnostizierten Infizierten, weil viele falsch negativ getestet würden. Die Ansteckung der nicht diagnostizierten würde aber ungefähr parallel zu der der diagnostizierbaren verlaufen (können), da die Umgebungsbedingungen ja für beide Varianten jeweils gleich sind.
Dann müssten die relativen Anteile der Todesursachen sind während der Peaks entsprechend verschieben, daher die Frage am Anfang. Und man könnte es prüfen, indem man eine auf einer anderen Methode basierenden Diagnostik zuhilfe nimmt, also bspw. Bluttests.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.06.2023 10:43).