Sofern die Corona-Protagonisten der Charite Berlin nicht gerade im Hinterteil unseres Gesundheitsministers herumkriechen, betätigen sich diese sich ja auch gerne als Jubelperser für die sogenannte Impfung.
Was mir dabei allerdings unerklärlich ist:
Bevor du auf die mittlerweile mehr als 10.000 Personen lange Long Covid Warteliste kommst, musst du einen 6-seitigen Fragebogen ausfüllen, der angeblich zwecks wissenschaftlicher Auswertung weltweit einheitlich sein soll und praktisch alles vorab erfasst, was man sich nur denken kann (Datum der Infektion, welche Symptome, Voruntersuchungen nebst Befunden, Krankenversicherung, Rentenversicherung u.s.w.), also im Prinzip eine komplette Vorabanamnese.
Diese Fragebögen werden ausgewertet und wir erfahren von den "Forschenden" dann regelmäßig interessante Dinge, wie z.B. dass zu mehr als 70% junge gesunde Frauen betroffen sind u.s.w.
Warum sagen die nicht Folgendes:
Hey Leute, wir haben 10.000 potentielle Long Covid Betroffene auf der Warteliste, von denen sind 40% ungeimpft.
JUBEL JUBEL, würde die Impfung nichts nützen dürften es nur 20% sein - lasst euch impfen, die Impfung hilft.
Das wäre doch ein MarketingKnaller für Karl Lauterbach und würde sofort in den Medien breitgetreten.
Statt dessen zur konkreten Frage zum Impfeffekt nur ein einziges Rumgeschwurbel, wie man jüngst im NDR Podcast 117 von der Charite Dame "Dr. Judith Bellmann Strobel" hören konnte:
Schlechte Datenlage..., man kann sich vorstellen, dass die Impfung das Long Covid Risko reduziert… , alte Studien haben gezeigt…, wird immer schwieriger, weil es kaum noch eine Vergleichsgruppe (Ungeimpfte) gibt… , bla bal bla...
Warum kommt da nichts statistisches aus eigener Praxiserfahrung, wo es doch so einfach wäre?