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  • schlamutzelnase

mehr als 1000 Beiträge seit 13.11.2015

Eile ist geboten

Aus Geschehenem sollte man lernen. Der auch hier im Artikel erwähnte Prof. Klaus Stöhr wies bereits im Sommer 2023 in einem Interview (wurde kürzlich erneut publiziert, Titel: Wir sollten uns auf eine Pandemie mit H5N1 vorbereiten) darauf hin, dass angesichts der Tatsache, dass der H5N1-Virus bereits auf Säugetiere übergesprungen sei, wir uns nicht einfach wartend zurücklehnen können. Wörtlich:

Wir sitzen bei H5N1 auf einem Pulverfass, an dessen Lunte schon viel gezündelt wurde.

Eine wichtige Maßnahme sei die vorausschauende Impfstoffentwicklung:

Neben der Überwachung und dem internationalen Informationsaustausch bleibt die wichtigste Maßnahme, rasch Prototypen hochpotenter Impfstoffe zu entwickeln, mit denen man im Bedarfsfall schnell die Produktion hochfahren könnte.
...
Mit mRNA-Impfstoffen lassen sich all diese Probleme umgehen. Man könnte sogar einen mRNA-Impfstoff herstellen, der gleichzeitig gegen H5-, H7- und H9-Grippeviren schützt.

denn

Eine H5N1-Pandemie mit ähnlicher Altersverteilung [wie die "Spanische" Grippe] wäre ein Monster im Vergleich zur COVID-19- Pandemie.

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