Aus Geschehenem sollte man lernen. Der auch hier im Artikel erwähnte Prof. Klaus Stöhr wies bereits im Sommer 2023 in einem Interview (wurde kürzlich erneut publiziert, Titel: Wir sollten uns auf eine Pandemie mit H5N1 vorbereiten) darauf hin, dass angesichts der Tatsache, dass der H5N1-Virus bereits auf Säugetiere übergesprungen sei, wir uns nicht einfach wartend zurücklehnen können. Wörtlich:
Wir sitzen bei H5N1 auf einem Pulverfass, an dessen Lunte schon viel gezündelt wurde.
Eine wichtige Maßnahme sei die vorausschauende Impfstoffentwicklung:
Neben der Überwachung und dem internationalen Informationsaustausch bleibt die wichtigste Maßnahme, rasch Prototypen hochpotenter Impfstoffe zu entwickeln, mit denen man im Bedarfsfall schnell die Produktion hochfahren könnte.
...
Mit mRNA-Impfstoffen lassen sich all diese Probleme umgehen. Man könnte sogar einen mRNA-Impfstoff herstellen, der gleichzeitig gegen H5-, H7- und H9-Grippeviren schützt.
denn
Eine H5N1-Pandemie mit ähnlicher Altersverteilung [wie die "Spanische" Grippe] wäre ein Monster im Vergleich zur COVID-19- Pandemie.