Ich würde eher behaupten, dass bei so umfassend angelegten Tests der Inzidenzwert als Begründung für Zwangsmaßnahmen untauglich ist. Wenn, wie geplant, wöchentlich alle Bürger getestet werden, hat man schon durch die bekannte Fehlerrate von 1,5%-2% eine dauerhafte Inzidenz 1.500-2.000 pro 100.000. Es wäre sinnvoller, die tatsächlich schweren Fälle zu zählen oder die positiv getesteten zu den tatsächlich getesteten ins Verhältnis zu setzen.