G. Garibaldi schrieb am 01.04.2021 18:22:
Besonders absurd ist der Vorwurf an Jene, die auf Beweisen für etwas beharren, was offenkundig nicht ersichtlich und erfahrbar ist, sie würden eine Glaubensgemeinschaft darstellen. Denn es ist exakt umgekehrt, was recht schnell einleuchtet, wenn man an die Stelle der "Corona-Pandemie" die "unbefleckte Empfängnis" setzt und behauptet, jene die diesen Vorgang anzweifeln glauben tatsächlich das hätte nicht stattgefunden.
Sehr gut.
Religion heißt ja, das zu glauben, von dem man weiß, dass es nicht wahr ist.
Und Atheismus ist einfach nur die Weigerung, ohne guten Grund das Gegenteil des Offensichtlichen zu glauben.
Damit ist eigentlich auch die Coronareligion hinreichend beschrieben. Das Offensichtliche, also das, von dem man weiß, dass es wahr ist, sind die Sterblichkeitsstatistiken und die Zahlen zu Krankenhaus- und Intensivkapazitätenauslastungen im Vergleich zwischen 2020/21 und früheren Jahren.
Da sieht man dann, dass man nichts sieht. Also keine Pandemie.
Dann schauen wir uns die Gründe an, die angegeben werden, warum wir trotzdem das Gegenteil des Offensichtlichen glauben sollen: Bergamo, Massengräber in NY, heulende Brutkästen Krankenschwestern, lächerliche Tricksereien mit PCR-Tests und Inzidenzen, Elefantenverscheuchungssireneneffekte, Anne Will zu Füßen der brummenden Coronadrohne usw., also eine völlig durchsichtig inszenierte, unwürdige Corona Horror Picture Show mit seit eineinhalb Jahren permanent behauptetem Gesundheitsarmageddon - aber immer erst in 1-2 Wochen, wenn sich keiner mehr an die permanente Weltuntergangsprognose erinnert...
Da wissen wir dann, dass es keine Gründe gibt, das Gegenteil des Offensichtlichen zu glauben.
So wie wir wissen, dass ein einfacher Keks auch dann ein einfacher Keks bleibt, wenn ein komisch gekleideter Zauberer irgendeinen lateinischen Zauberspruch über den Keks murmelt, so wissen wir, dass eine ganz einfache Wintervirenwelle mit den für Wintervirenwellen üblichen Parametern auch dann eine ganz einfache Wintervirenwelle bleibt, wenn ein weiß gekleideter Zauberer im Berliner Charité-Tempel Hühnerkochen auf den Boden wirft, um irgendwelche Dämonen in all den Menschen zu finden, die von ihrem Dämonenbefall selbst dann nichts merken, wenn man nach 45 Verstärkungszyklen ihre Dämonen dank der Hühnerknochen "nachgewiesen" hat.
Die "Corona-Wissenschaft" als propagandistische Magd des Kapitals hat heute nach nur wenigen Jahren einen Grad der Verkrustung erreicht, für den die Scholastik damals noch 300 Jahre gebraucht hat.
Eine heutige Diskussion darüber, welche Gesichtsmaske besser vor den Dämonen schützt, die ein PCR-Test mit nur einem Target und einem ct-Wert jenseits von Gut&Böse gefunden haben will, ist im Wesentlichen absolut identisch mit der Diskussion darüber, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz haben.
Und eine Diskussion darüber, welchen Menschen man zuerst das Geheimserum des Kapitals in den Körper spritzen soll, gleicht einer Diskussion darüber, ob man Rothaarige oder Grünäugige zuerst auf den Scheiterhaufen schicken soll. Auch da war das Narrativ von den Hexen nur das Libretto, das das dumme Volk nachsingen sollte.
Was Pany, der Inquisitor, mit seiner Pathologisierung der Verweigerung einer durch das Regime verordneten Hysterie, also mit seiner Pathologisierung der Aufklärung betreibt, ist also nichts anderes als ziemlich hilfloses und fadenscheiniges Schmutzwerfen in Richtung Coronaatheisten. Das mag beim eigenen der Hysterie huldigenden Gemeindechor erleichterten Applaus auslösen, bringt aber nicht eine einzige Konversion eines einizgen erwachsenen Menschen hin zum regimetreuen Coronaglauben.