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  • Tobias Kern

mehr als 1000 Beiträge seit 04.07.2015

Re: Wieso eigentlich immer Ostdeutschland?

Jan-aus-Kassel schrieb am 01.04.2021 14:37:

Nein, das zieht so nicht.

Oder haben in der DDR Migranten das Land überschwemmt? Die Landstriche mit der geringsten Ausländerdichte sind hier oftmals am ausländerfeindlichsten.

Das DDR-Volksvermögen ging zu über 80% an ausländische Investoren. Den Leuten wurden ihre Betriebe, Arbeitsplätze, Kultureinrichtungen und vieles mehr, z.B. auch Eigenheime und Grundstücke von Eigenheimen von irgendwelchen windigen Geschäftemachern weggenommen (bei Interesse mal über die Tätigkeit einer Behörde im Geschäftsbereich des Bundesfinanzministeriums namens TREUHAND-ANSTALT informieren) weggenommen. Und jetzt - so die Logik von Pegida - kommen sie wieder und holen den Rest ... Eine Logik die ich nicht teile!

Man darf auch nicht vergessen Jan, das die ältesten schon aus Altersgründen nicht mehr mitmachen, aber es sind auch Menschen in der Zeit aufgewachsen. Die jugendlichen die damals "in diese Zeit hineingeworfen worden sind" sind die Erwachsenen von heute. Keiner hat sich um die gekümmert - das Kollateralschäden gewesen. Wie sagte Birgit Breuel die ehemalige Chefin der Treuhand-Anstalt: "Mit Westdeutschen hätte man das was man mit Ostdeutschen gemacht hat - unter umgekehrten Vorzeichen - niemals machen können. Das hätte Bürgerkrieg bedeutet".

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