teutolith
Es wird im Artikel doch nun wirklich ausführlich dargestellt, daß die Glaubwürdigkeit von Informationen in den sozialen Medien im Vergleich zu den traditionellen Massenmedien abgefragt wurde. Wo bitte ist das denn ein Versuch, die sozialen Medien als unglaubwürdiger darzustellen?
Im Frame und mit solchen Korrelationen: "Personen, die das Krisenmanagement der Regierung für schlecht halten, glauben deutlich stärker daran, dass die Pandemie eine Verschwörung sei."
Ich glaube ebenfalls, dass das Krisenmanagement der Regierung schlecht ist und glaube nicht daran, es handelt sich um eine Verschwörung.
Was nun?
Ich glaube aber daran, dass das miserable Krisenmanagement und der mehrfache Wechsel der jeweils regierungsamtlich verbreiteten Verlautbarungen und Strategien dazu beigetragen hat, die Theorien und Spekulationen zu befeuern.
Die Kehrtwendung von offiziellem "Es gibt keinen Beweis, dass Masken etwas bringen" hin zu Maskenpflicht war ja nicht ohne und wer ständig 180 Grad-Manöver hinlegt, ohne einzugestehen katastrophale Fehler produziert zu haben, muss sich nicht wundern, wenn er sukzessive die Glaubwürdigkeit verliert.
Die Studie ist nicht dadurch unglaubwürdig, daß dir ihre Ergebnisse nicht gefallen.
Echt? Mal sehen: "Knapp die Hälfte derjenigen, die Informationen in den sozialen Medien für glaubwürdiger halten (43,0%), halten die Pandemie für eine Verschwörung."
NEWS: "Die Mehrheit der Verschwörungstheoretiker (nämlich 57%) halten traditionelle Medien für glaubwürdiger als soziale Medien."
Das ist nämlich das Ergebnis der Studie.
Und jetzt?