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  • Aubergenie

94 Beiträge seit 27.08.2021

Unterhalb der grölenden Stammtischkante

Pnyx (1) schrieb am 08.10.2021 17:31:

Eine ansteckende Krankheit, die eine plötzliche Erhöhung der wahrgenommenen Todesfälle verursacht, löst gesellschaftlich massive Reaktionen aus. Egal in welchem Zustand eine Gesellschaft sich ansonsten befindet.

Richtig! Aber wieso betonst du "wahrgenommene" so?

Ich meine, du betonst es völlig zu Recht und machst dadurch vollkommen angemessenerweise auf die alles entscheidende Unterscheidung aufmerksam zwischen tatsächlichen Todesfällen (Statistiken) und eben wahrgenommenen Todesfällen (Wahrnehmungsmanagement, Medien, Propaganda, Bergamo, Massengräber, heulende Krankenschwestern mit und ohne Brutkästen, Massenvernichtungswaffen).

So wie der Großteil der Bevölkerung 1933ff dazu gebracht wurde, entgegen der Realität Juden als Brunnenvergifter etc. wahrzunehmen, so wird seit 2020 die Next Generation des genau gleichen Großteils der Bevölkerung dazu gebracht, entgenen der Realität (Statistiken) eine plötzliche Erhöhung der Todesfälle wahrzunehmen.

Bedenkt man die Weiterentwicklungen der Propagandatechniken und des Wahrnehmungsmanagements in den letzten 80 Jahren - nicht zuletzt forciert durch die immensen kommunikationstechnischen Entwicklungen - dann könnte die erneute Verführbarkeit auf den ersten Blick nicht wundern.

Berücksichtigt man allerdings, dass jeder Einzelne aus der heutigen Generation des scheinbar stets faschistischen Großteils der Bevölkerung um das schlechte Beispiel unserer Vorfahren weiß, reicht verwundern nicht mehr aus.

Wer sich trotz unserer Geschichte auch heute wieder verführen lässt - sogar bis dahin, natürlichen Menschen wegen ihrer unveränderten genetischen Ausstattung wieder irgendeine Schuld zuzuschreiben! -, der muss seine offenbar gewollte Verführbarkeit seinem Charakter zuschreiben lassen. Die Ausrede der Vorfahren "Man habe es nicht wissen können" kann die heutige Generation nicht für sich geltend machen, die unendlich viel Energie reinsteckt und die Grundlagen unserer Gesellschaft zerstört (keine freie Meinungsäußerung mehr, Zensur, staatlich angeordnete digitale Bücherverbrennung, mediale Scheiterhaufen für Ungläubige), um "es" vorsätzlich nicht wissen zu "können".

Dir ist also zuzustimmen, wenn du schreibst:

Eine ansteckende Krankheit, die eine plötzliche Erhöhung der (...) Todesfälle verursacht, löst gesellschaftlich massive Reaktionen aus.

Daraus ergibt sich natürlich zwangsläufig, dass eine ansteckende Krankheit, die keine plötzliche Erhöhung der (...) Todesfälle verursacht (Realität, Statistiken), gesellschaftlich keine massiven Reaktionen auslösen sollte. Tut sie es trotzdem, ist das die Folge massiver Propaganda aus politischen Gründen.

Folglich ist dir sogar noch mehr zuzustimmen, wenn du schreibst:

Eine ansteckende Krankheit, die eine plötzliche Erhöhung der wahrgenommenen Todesfälle verursacht, löst gesellschaftlich massive Reaktionen aus.

Ja, so ist das leider. Die gesellschaftlich massiven Reaktionen, die Zerstörung des bisher gekannten Lebens für alle und der komplette Ausschluss aus dem Leben eines Viertels aller Menschen sind Folgen des Wahrnehmungsmanagements, an dem sich auf unterster menschlicher Ebene freilich auch geifernde Blockwarte des Systems wieder nach Kräften und erneut übertragener Macht beteiligen.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.10.2021 20:29).

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