Der Artikel zeigt überdeutlich wie heute über das Thema diskutiert wird.
Bei Männer wird danach gesucht, inwieweit sie selbst an etwaigen Nachteilen Schuld sind und sollen daher belehrt werden müssen, wie sie ihr Verhalten ändern sollten. Das gespickt mit Stereotypen die frau über Männer hat. Männer waschen sich nicht die Hände - ja klar, das ist der Grund für dafür das Männer häufiger an Corona sterben, oder was?
Aber Frauen werden durch das System benachteiligt und können daher erwarten das ihnen mehr Aufmerksamkeit gegeben wird.
Also zusammengefaßt: Wenn Männer früher sterben, dann liegt das daran weil sie nicht zum Arzt gehen oder auf ihre Frauen hören. Wenn Frauen sterben, dann tut die Medizinforschung nicht genug für ihre Gesundheit, weil diese ja angeblich nur für Männer da ist.
Mir wird schwindelig bei dem Irrsinn diese Unlogik die immer irrer wird.
Da hilft nicht mal mehr die Flucht in soziale Erklärungsversuche, wo z.b. auch klar wird, dass Männer aufgrund Leistungsdruck früher sterben oder sich selbst töten - kann es sein, dass dadurch der "Gendpaygap" sich erklären läßt? (Der komischerweise nicht mal erwähnt wird).
Das Männer es oft einfach egal ist, weil sie lieber Spaß haben wollen, anstatt sich ständig über ihre Gesundheit Gedanken zu machen, zeigt das eigentliche Problem. Der Mann lamentiert nicht rum und erwarten auch nicht betüdelt zu werden und wenn es vorbei ist, dann ist es halt vorbei. Dafür andere verantwortlich zu machen ist anscheinend aber sehr weiblich und erklärt viele Positionen der aktuellen "Genderdiskussion". Frau fühlt sich permanent von anderen benachteiligt und gleichzeitig für andere verantwortlich. Mann möchte selbst bestimmen und macht für sein Tun niemand anderes verantwortlich.
Daher preist das neue "weibliche" Zeitalter, d.h. der Staat wird die Verantwortung für dich und dein Leben übernehmen. Wir freuen uns auf gesundes essen und das wir länger Leben, dann können wir auch länger hart arbeiten für unsere Frauen.