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Re: Das "Gestorben an" ist wie nachgewiesen? Obduktionen?

Peter Maier schrieb am 18.05.2021 12:43:

fischeye schrieb am 17.05.2021 18:00:

Laut Statistik sind 6% ohne Vorerkrankung wegen Covid gestorben, 94% sind mit Vorerkrankungen daran gestorben.

Auch Ihre Aussage ist falsch.

Also: Die 6%, da wissen wir, die sind an Covid-19 gestorben. Denn was anderes als Ursache ist nicht offensichtlich und unwahrscheinlich.Der erste Teil ihres Satzes stimmt also.

Bei zweiten Teil ihres Satzes mit den restlichen 94%, und den beweiten überwiegende Anteil, sind eben nicht mit Vorerkrankungen daran (an Covid-19) gestorben. Denn das ist genauso falsch. Man kann auch nicht sagen, dass diese 94% sicher nur an deren Vorerkrankungen gestorben sind, auch das ist unzulässig.

Korrekt ist: Bei den restlichen 94%, zusätzlich mit im Durchschnitt 2.6 schweren Vorerkrankungen, wissen wir es einfach nicht, woran die überhaupt gestroben sind. Weil so gut keine Obduktionen gemacht werden. Oder weil nicht monokausal auf nur eine Todesursache abgezielt werden kann, die Angabe Todesursache "Covid-19" aber monokausal ist.

Bei dem überwiegenden Anteil von 94% kann daher, da Daten fehlen, nur gesagt werde: Diese Leute sind an oder mit COVID-19 gestorben - wir wissen nicht ob sie an COVID-19 gestorben sind, an einer Kombination von COVID-19 und den vielen Vorerkrankungen oder zufällig kausal an was anderen als COVID-19 gestorben sind und nur der PCR-Test halt zufällig positiv war (z.b. die berühmten Verkehrsunfälle mit Todesausgang).

Die Einengung auf nur-Covid-19 (also die Formulierung "Gestorben an Covid-19) ist jedenfalls bei den 94% falsch, da dafür die Belege, Untersuchungen und Daten fehlen und solche Unterstellungen eben typisch für die seit 1.5 Jahren laufende Corona-Panikmache ist.

Das UKE in Hamburg sieht das anders als sie.

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